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Briefkorpus

Sonnabend, den 3. Mai 1941.

Mein liebes, teures Herz! Herzlieb! Geliebte mein!!

Wochenende – nun einmal zur Abwechslung in Griechenland. Ach Herzlieb! Das klingt so leichthin und ist doch viel inhaltsschwerer. Vor einer Woche gingen die Gedanken 8 Tage voraus voll Spannung auf das Kommende. Nun sind wir an Ort und Stelle, und allzuleicht vergißt man, was dazwischen lag. Mit dem Wochenende ist es nun zunächst auch nichts. Im Kriegsgebiet gibt es keinen Matrosensonntag – und auch am Sonntag wird gearbeitet. Aber nicht lange mehr wird hier Kriegsgebiet sein. Seit 8 Tagen fast sind wir wieder einmal ohne jeden Zusammenhang mit der großen Politik.

Herzlieb! Nun muß erst mal die Ehrlichkeit zu Worte kommen. An dieser Stelle bin ich gestern eingeschlafen – richtig eingeschlafen. Ach, nimm es dem Hubo nicht übel – er war so müde, wie er doch sonst bei seinem Herzlieb nicht ist. Also:

Sonntag den 4. Mai 1941

Meine liebe, liebste [Hilde], Du!! Herzliebes, Geliebte mein!!

Sonntag ist – wieder ein strahlender, frischer, herrlicher Tag! Wie bei uns ein Sommertag. Ich muß an die ähnlichen Tage denken, die wir miteinander verlebten in der Zeit unsrer werdenden Liebe – in Lichtenhain, in der Sächsischen Schweiz! Die Rosen sind hier in voller Blüte – viele Menschen gehen mit einer Rose in der Hand auf der Straße. An den Villen unsrer Straße sieht man überreich blühende, bis ins erste Stock rankende Rosenbäume. Der erste Blick des Morgens gilt dem Meer und dem Olymp. Das Meer – ach herrlich ist es – meist tiefblau, ein großes Himmelsauge — der Olymp, in der altgriechischen Sage Sitz der Götter, etwa 60 - 70 km Luftlinie von uns. Des Mittags war sein Gipfel mit einem Wolkenvorhang verhüllt, ich denke, die Götter und Göttinnen waren beim Mittagsschläfchen.

Schon um 6 Uhr ist Wecken, auch sonntags. ½ Std. später schon fahren wir zum Frühstück in unser Hotel. Gegen 8 Uhr müssen wir zurücksein. Dann beginnt unsre Arbeit in der Schreibstube. Einer der Filme, die ich mit diesem Briefe abschicke zeigt unsre Villa und Blicke von uns[e]ren Balkonen u[n]d den von der Schreibstube. Gegen 12 Uhr waren wir fertig heute mit unsrer Arbeit. Wir sind 3 Mann in der Kompanieschreibstube, H., [Nordhoff] und Sch.. K. muß beim Hafenkommandanten arbeiten in der Stadt. Nun heißt es wieder sich schön machen zum Mittagessen.. Es tut uns ja so wohl, an weißen dTischen zu essen, und wir bedauern, daß wahrscheinlich schon morgen dieses kleine Schlaraffenland zu Ende gehen soll und wir wieder selber kochen. Ganz vergnüglich war das Essen heute wieder. Diesmal kein Hammelbraten, sondern Ochse. Gut sind die Suppen und besonders gut das Gebäck zum Schluß. Gegen ½ 2 Uhr kehrten wir zurück und ließen uns Urlaub geben. Wir müssen hier immer umgeschnallt mit Seitengewehr ausgehen. Als wir ausrückten, war es richtig heiß. So beschlossen wir, mal nachzusehen, wo die Straßenbahn aufhört. Bei dieser Gelegenheit wollten wir zugleich mal den Bahnhof ausfindig machen. An der Straße alles feine Villen, noch feiner als unsere – und fast alle belegt von irgendeiner

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ein paar Gesangstönen an – das ist bei ihm ein besonderes Zeichen des Vertrautseins. In der Badewanne hat es damit begonnen. Weißt doch, wie die Badestube zum Singsang verführt, weil es da so gut resonniert.

Du! Ganz ganz allmählich gewann ich auch diese Vertrautheit bei Dir, bei Euch. Ach, nur schade, daß ich kein Lied richtig auswendig kann – das klagt nun ein Lehrer! – bei uns zu Haus, Du!!!, da will ich aber fleißig singen, bis ich auch die schönsten Lieder auswendig kann, und mein Herzlieb wird ja manchmal danebensitzen, ja? Und wird die Lieder mitlernen und dem Hubo dann einhelfen, wenn er grade kein Buch zur Hand hat.

Oder will mein Herzlieb gar mit dem Hubo zusammenstudieren [sic]? Muß ja auch erst wieder üben, daß die Töne wieder richtig sitzen, und der Atem richtig geht und die Stimme schön rund und voll wird?. Könntest gleich mitlernen und Dir ein paar Kniffe sagen lassen – und für eine gute Tonleiter gäb es eine Belohnung: ein Kussel – und für jeden Fehler eine Strafe: das Kußel wieder zurück.

Du!! Du!!! Ich denk an eine Fabel, da will der Fuchs den Hasen das Singen lehren – zuletzt frißt er ihn auf. Die Anwendung auf unseren Fall magst selber finden. Müßten wir vielleicht auf die spanische Wand zukommen oder die Löcherdecke, damit wir vor Schaden bewahrt bleiben.

Na, das wird sich finden! Ich sprach von unserem Heim. Nun noch etwas von seinen Bewohnern. Zu Hause sind wir ja nur in der Mittag[s]pause – und abends nach 7 Uhr, wenn wir nicht ausgehen. Wenn jetzt die Sonne so brennt, machen wir über Mittag die Läden zu, dann ist es dunkel und so das rechte Dämmerlicht für ein Mittagstündchen. Die Kame=

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reicht. Und in die Arbeiten teilen wir uns fein brüderlich. – Wer sitzt nun am längsten über seiner Schreiberei – und dazu noch immer über der einen Schreiberei –? Na, kannst es Dir schon denken. Die Frage könnte ja auch anders lauten! Wer hat seinem Lieb am meisten zu erzählen? Wer findet denn gar kein Ende, mit ihm zu plaudern? Wessen Lieb hängt denn am meisten mit seinem Mannerli zusammen – wessen Lieb ist denn das Liebste? Du!!! Du!!!!! Geliebte!!! Sooo können sich zwei gar nicht noch einmal liebhaben! Sooo fest hängen gar [ni]cht noch einmal zwei zusammen!

Herzlieb! Und ich weiß, so wird es bleiben zwischen uns. Zwei zogen aus, etwas ganz Liebes und Schönes und Hohes und Seltenes zu suchen – Du! Geliebte!! Nun sind wir uns begegnet. Weißt, Herzallerliebste! Ich bin so unendlich glücklich darum, daß ich Deine Liebe gewann – diese heiße, junge, gläubige, reine, ungebrochene!!! Sooooo glücklich! Du! Ein so altes Mannerli eine sooo junge Liebe! Muß aber ein süßes Mannerli sein – oder ein raffiniertes! — oder ein ganz eigensinniges Wei[be]rl! Du, wir beide wissen schon, wie es zugegangen ist! Nur eine konnt sich dieses pudelnärrische Mannerli aussuchen – das spröde, einsiedlerische, gestrenge mit der Amtsmiene. Nur eine konnte es durchschauen, konnte es bezwingen mit seiner großen Liebe!

Ach, ich denke doch zu gern an dieses Bild zurück – auf dem Weg zur Singstunde im Dunkel des Herbstabends: Du vor mir, etwa 30 m voraus, so jung, und schlank, und das Schlenkerbeinchen – und dahinter der Hubo mit seinen 30 Lenzen, gehetzt! Lehrer und Kantor zu Oberfrohna! und die da vor ihm geht, ist seine Schülerin, seine Sängerin für diesen Abend — und heute ist sie sein liebes Weib!!!!! Geliebte mein!!!!! Herzallerliebste mein!!!!! Woher hast Du die große, tiefe Liebe? Das große, weite Herz? Die große, treue Liebe, die heute so selten und unmodern ist. Das große, weite Herz, das den Menschen adelt.

Du!!! Wenn ich Dir nur genuege! Wenn ich nur Deiner Liebe würdig bin! Wenn ich Dich nur glücklich machen kann!

Du!!! Ich sah Dich schon ganz glücklich, Herzlieb!!! Und ich durfte es Dir bringen und aus Deinen Augen lesen. Und dieses strahlende Glück ist mein ganzes Glück! Und nun ist ein Glücksbrunnen aufgetan – oh Du!!! Sooooo reich – und beseligend – und bezaubernd – wer dar[au]s trinkt, will immer mehr. Du! Herzlieb! Unser Glücksborn! Wir allein wissen den Zugang – und wir hüten ihnm – und speisen ihn, daß er nie versiegt, daß er rein und lauter quillt – unser beider süßestes Geheimnis ist es! Oh Herzlieb! Er ist sooo voll zum Überfließen!

Herzlieb! Nun will ich schlafen gehen! Morgen will ich Deine liebe Hand wieder fassen: H. schnarcht schon – und K. steckt tief unter der Bettdecke. Und nun wird gleich das Mannerli Gesellschaft leisten. Muß g[an]z allein ins Bettlein steigen. Einmal war‘s schon anders! War es nur ein schöner Traum? Oh nein! neiun!! Schönere, selige Wirklichkeit!!! Und daß sie wiederkehrt, ist unser Hoffen, ist unser Gebet! Daß wir das Bettlein teilen, es ist ja nur Symbol engster Zugehörigkeit, höchster Traute, reifer Liebe! Ist Zeichen unverbrüchlicher Liebe und Treue – treuester Lebenskameradschaft – glücklichen Einsseins!

Du! Mein Herzlieb!! Gott behüte Dich! Er sei uns gnädig und führe uns recht bald zusammen!

Ich bleibe in ewiger Liebe und Treue Dein [Roland],

Herzlieb! Ganz ganz Dein!!!!! !!!!! !!!

Viel liebe Grüße den Eltern!

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Und der herrliche Ausblick von hier. Eben habe ich noch eine Aufnahme versucht. Wenn ein Berg drauf zu sehen ist, dann ist es der Olymp. Und eben fahren ein paar Schiffe ein, ziehen Furchen in in das Meer – ein Torpedoboot vorneweg (Italiener), zwei Dampfer hintenach [sic] – ein Geleitzug – schön sieht es sich an von hier oben. Es ist schon der zweite heute. Heut morgen kam ein Geleitzug mit 5 Schiffen an. Nun liegt der Hafen bald voll. Habe heute zu Mittag schon einige Aufnahmen gemacht davon.

Ach, wie gern wollte ich all das Schöne mit Dir schauen! Und ich schaue es ja auch schon mit Dir, und für Dich!

Herzlieb! Sei nicht bös, wenn die Bogen so zerwurschtelt sind. Hab doch in meiner Bluse gar keine Herzeltasche – mußt sie eben in der Hosentasche mitnehmen.

Aber nun rutscht die Sonne hintenunter [sic: mundartlich sächsich] – scheint bei meinem Lieb noch ein Stündchen länger. Will mich nun aufmachen. Wenn es dunkelt, bin ich wieder daheim. War ein kurzer Ausflug nur – bin erst um 5 Uhr weggekommen – aber schön war's, daß ich mit Dir ganz allein war! Und jetzt wollen wir miteinander heimgehen, Geliebte – ganz langsam durch den stillen, schönen, friedlichen Abend. Gott im Himmel, der soviel Schönheit schuf und uns schauen läßt – er kann uns auch erhalten – kann uns sicher geleiten [du]rch Not und Dunkel – er hat soviel Wege – er weiß Rat, wenn alle Menschen nicht mehr helfen können. Er wird auch uns erhalten – wird mich heimkehren lassen zu Dir, daß ich ganz Dein bin – wird Dich gnädig führen, daß Du mir Heimat sein kannst – wird uns zusammenführen, daß wir leben und wirken für ihn zu Lob und Preis.

Herzlieb! Das will uns der liebe Abend sagen, das will er uns aufs neue gewiß machen!

Ich halte Dich ganz fest. Deine liebe Hand! – und uns[e]re Herzen schlagen zusammen – Du und ich – mein und Dein – Liebe um Liebe!!!!!!!!!!!!! Treue um Treue!!!!!

Du bist mein! Mein Weib!! Mein Herzlieb!! Ich bin sooooo glücklich darum! Du!!!!!!!!!!!!!

Herzlieb! Nun ist der Hubo wieder zu Hause. Hat die feine, weiße Bluse ausgezogen und schon Abendbrot gehalten: Tee mit Zitrone, Hartwurst, Brot und Butter, hat gut geschmeckt. Langsam bin ich heimwärts geschlendert – ein paar Kärchen gingen heimwärts (kein Schreibfehler!) – ein paar Mütter mit ihren Kleinkindern, in Decken gewickelt – eine reichte ihrem im Gehen die Brust. Und in den Straßen noch ein fröhliches Wimmeln und Lärmen – auch die Kinder bis spätabends in den Straßen. Und daß ichs nicht vergesse: der liebe Abendstern – auf einem Wölkchen, einem goldumran[d]eten thronte er – wird er es denn ausrichten, daß ich Dich sooo liebhabe? Sooooo lieb! Du!!!!!!!!!!!!!

Herzlieb! Ich kann unmöglich heute noch auf alles eingehen, wovon Du mir erzählst. Nur von einem laß mich noch sprechen, das am deutlichsten sich heraushob.

Von Deinem Mutterglück. Du!!! Herzlieb! Ich hör Dir ganz fein zu, wenn Du mir davon erzählst – und ich sehe Dich so deutlich, und schaue Dir zu, wie Du zu dem Kindlein Dich neigst, wie Du mit ihm so mütterlich zart umgehst, und wie Du mit Deinen Armen und Augen [li]ebend es umfängst – und dann suchen Deine Augen die meinen – wollen sich spiegeln, die glückstrahlenden, und willst das Mannerli teilhaben lassen an diesem Glück – und das Mannerli?: Es strahlt mit Dir! Ist glücklich mit Dir!

Du!!! Ich glaub, das Glück ist sehr groß und die Freude über das eigene Kindlein!! Herzlieb!!! Geliebte!!!!! Ich weiß, welch unermeßliches Glück es Dir bedeutet! Ich fühle es so deutlich, wie das Kindlein über schmerzvolles Sehnen und Grübeln hinweghilft! Du! Geliebte!!!

Und unser Kindlein, das ist ja nicht nur ein Geschenk wie jedes andere liebe Geschenk – es ist Krönung, Erfüllung, Frucht des Lebens, Schicksal – Schicksal, groß und bedeutsam, ist der Wille Eins zu sein, ist der Wille zum Fortleben! Und die Geburtsstunde des Kindleins, Du!!!, sie muß uns[e]re Herzen erbeben machen und jauchzen – muß unsre Wesen glückvoll verschmelzen – ganz sehr liebhaben müssen wir einander dann – ganz innig uns umschlingen. Du!!! Geliebte!!!

Herzlieb! Diese Stunde, mit jedem Tage kommen wir ihr näher! Du! Es wird sich fügen, wie alles bisher sich so glücklich fügte. Sind wir bereitet für diese Stunde? Herzlieb! Bald ist es eine Jahr, dasß wir uns die Hände reichten für dieses Erdenleben. Und wenn wir nun hätten zusammenleben können – da hätte diese Stunde wohl schon geschlagen! Nun mußten wir uns fern sein – und sind uns doch desto näher – und haben uns desto lieber – Geliebte! Innerlich recht bereitet sind wir wohl!!! Du!!!!! !!!!! !!! Nur ein Schatten, ein leichter, liegt über unserem Glück! Du weißt um unsre gemeinsame Sorge. Aber Du sagst es, mein Herzensschatz; „etwas ganz Großes und Herrliches und Wunderbares wird dann sein müssen, wenn wir uns wiedersehen“ – Geliebte!!!!! !!!!! !!! Geliebte!!!!! !!!!! !!! Du wirst mich ganz fest halten – Du!!!!! !!!!! !!! Ich weiß es!!! Und uns[e]re Augen werden bis auf des Herzens Grund leuchten zu uns[e]res Glückes-Krönung - Du!!!!!!!!!! !!! Ich weiß es!!! Und es wird ein Meer der Liebe sein – Deine Liebe und meine Liebe – Geliebte! Geliebte!!!!!!!!!!!!! Und Gott wird es fügen – er kann auch den kleinen Schatten wegnehmen – oder ihn zunichte machen – er wird es fügen! Du!!!!! Herzlieb! Ich möchte Dich sooo sooooo reich beschenken! Ich möchte Dich sooo ganz erfüllen! Und ich werde es können! Du gibst mir den Glauben daran, Du Liebe!!! Du hast mich ganz in Dein Herz geschlossen, hast mir Deines Herzens Schrein aufgetan, mir ganz allein!!! mir allein, Du!!!!! Geliebte! Du!!!!!

Gott behüte Dich mir! Er sei mit uns – sei gnädig unserem Glücke. Er schenke uns Kraft und Geduld, getreulich auszuharren!

Meine liebe, liebste [Hilde]!! Ich muß Dich sooo lieb haben! Oh Du!!!!! Du!!!!!!!!!!!!!

Ich küsse Dich ganz lieb und leis, Du! Mein Sonnenschein, mein Glück, mein Leben!!!

Ich bin und bleibe ganz Dein!!!!! Dein [Roland]!!!

 

[* = Es fehlt hier offenbar passende Anschlussseite/n. Wie erhalten geht es auf der danach folgenden Seite, jedoch auf einem anderen Papier]


[410504-1-1* unvollständig, vielleicht eine Mischung mehreren Briefen] 

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Autor Roland Nordhoff
Korrespondenz Oberfrohna
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Über den Autor

Roland Nordhoff

Foto von Roland Nordhoff. Nahaufnahme, Person sitzend in einem Fensterrahmen.
Ba-OBF K01.Ff2_.A39, Roland Nordhoff, 1940, wahrscheinlich Bülk, Fotograf unbekannt, Ausschnitt.

 

Roland Nordhoff wurde 1907 in eine bürgerliche Familie in einem ländlichen Dorf im östlichen Sachsen, Kamenz, hineingeboren. Nachdem er ein Musikstudium aufgegeben hatte, arbeitete er als Dorflehrer in Oberfrohna, nahe Chemnitz. Im Frühjahr 1938 wurde er nach Lichtenhain in Sachsen versetzt

Über die Korrespondenz

Oberfrohna

Fotografie des Brautpaars Nordhoff am Tag ihrer Hochzeit vor dem Portal der Kirche.

Das Konvolut aus Oberfrohna befindet sich gut erhalten in privaten Händen in Deutschland. Es umfasst 24 Aktenordner mit ca. 2600 Briefen, die zwischen 1 und 20 Seiten lang sind. Der Briefwechsel beginnt im Mai 1938 und dauert, mit einigen kurzen (Urlaubs bedingten) Unterbrechungen, bis Februar 1946