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Zufällige Briefe
Von Deinen Kindern erzählst mir. Willst ja nun richtig der Schule Konkurrenz machen – an 3 Nachmittagen Dienst. Und dazu nun die Nebenarbeiten – dann bist Du aber nebenher reichlich in Anspruch genommen.

[OBF-430209-001-02]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Kameraden
Fotografie
Sexualität
Bekleidung
Wirtschaft
Kriegsverlauf
Zukunft
Ganz besonders freut mich, daß der Führer in seiner Botschaft von Demut und Dank gegen Gott spricht. Wo mögen unsre Soldaten [d]iese Freude erleben?

[OBF-400625-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Familie
Gesundheit
Zukunft
Streitkräfte
Mobilität
Soll ich Ihnen sagen, daß ich unzufrieden bin? Vielleicht bin ich undankbar — doch ich muß ehrlich sein gegen mich selbst. Ich hatte mich gefreut auf diese Ausfahrt, aber die eigentliche Freude, den Inhalt, gab mir erst das Bewußtsein, daß ich Sie[...]

[OBF-380619-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Status
Gefühle
Heimat
Mobilität
Glaube
Begegnungen
Wetter
Der Mittwoch, mein Geburtstag, stand so hell und sonnig [z]wischen den grauen Regentagen. Und das allein schon ließ mich froh sein. Den ganzen Vormittag bei der Arbeit war ich erfüllt von freudiger Erwartung.

[OBF-390420-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Gefühle
Arbeit
Schreiben
Familie
Feste
Zeit
Glaube
Musik
Aus-/Bildung
Mobilität
Wetter
Endlich — Endlich wieder ein Zeichen von Dir, der Bote vom Sonntag!! Darf ich mich schon ganz sehr freuen, Du?!!

[OBF-401120-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Glaube
Fotografie
Geschlechterrollen
Heimat
Militär
Mobilität
Gefühle
Sexualität
Wetter
Zukunft
Jetzt (16 h) bin ich dort angekommen, wo man mich zu sehen wünscht.

[NGM-400910-003-02]
Heinrich Wilmers
Neuengamme
Mobilität
Essen/Trinken
Mittwoch, am 22. Januar 1941. Herzallerliebster!! Geliebter Du!! Mein lieber, herzlieber [Roland]!! Jetzt ist es 3 Uhr nachmittags, nun kann ich mit Dir plaudern, Du!! Ich bin eben fertig mit dem Plätten Deiner Wäsche, vorher habe ich eine Menge[...]

[OBF-410122-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Familie
Bekleidung
Gefühle
Paarbeziehung
Hygiene
Freitagabend ist es. Eben bin ich zurück von meinem Abendbummel zur Baustelle in Herrnskretschen. Mit diesem Spaziergang schließt sonst mein Tageslauf. Heute war es ein wenig früher, daß ich zurückkehrte.

[OBF-400629-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Feste
Geschlechterrollen
Zukunft
Eben komme ich von meinem Spaziergang nach Hause. Einen Blick mußte ich werfen nach dem Westen. Vergangene Woche war ich einigemale abends unterwegs. Wenn Gedanken und Gefühle mich bestürmen, dann treibt es mich hinaus.

[OBF-390127-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Mobilität
Begegnungen
Paarbeziehung
Schreiben
Gefühle
Familie
Freunde
Kommunikation
Geld
Glaube
Bekleidung
Wirtschaft
Kultur
Aus-/Bildung
Kirche
Zeit
Wetter
Deinen Geburtstagsbrief haben sie mir immer noch nicht gegeben! Ich kriege aber nun bald Wut! Soo lange mich auf die Folter zu spannen!! Das ist aber garnicht schön Du!! Wenn ich auch bettele, sie sollen mir doch den Brief geben!

[OBF-410421-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Begegnungen
Fotografie
Schreiben
Familie
Kriegsverlauf
Zeit
Geschenke
Kommunikation
Gefühle
Partei
Tourismus
Wetter
Ob man sich auch dagegen sträubt, es kommt doch alles nun wieder ins alte Geleise. Daß man einmal aus dem Geleise gerissen wird, daß man nicht festfährt in einem Geleise, das ist wichtig für das Leben, und das müssen wir uns auch für später merken.

[OBF-411001-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Wirtschaft
Kriegsverlauf
Glaube
Heimat
Öffentliche Räume
Bekleidung
Gefühle
Natur
Zukunft
Ausschnitt aus dem Brief.

[OBF-401224-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Essen/Trinken
Familie
Feste
Kriegsverlauf
Geschenke
Glaube
Kirche
Literatur
Musik
Werte
Nationalsozialismus
Rundfunk
Reden
Gefühle
Politik
Kriegs-/Volksgemeinschaft
Der letzte Tag im Jahre, der letzte Abend im alten Jahre. Du!! Es drängt mich so hin zu Dir, mein [Roland].

[OBF-421231-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Glaube
Familie
Vergangenheit
Zeit
Gefühle
Feste
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[OBF-411021-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Kriegsverlauf
Literatur
Gefühle
Kriegsfolgen
Gestern Abend um 600 [Uhr] sprach der Führer, hast Du wohl seine Rede auch gehört? Der Südosten war mit angeschlossen. Ihr nehmt wohl den Belgrader Sender? Ja Liebster! Die Rede des Führers. Sie war von dem Ernst unsrer Zeit gestempelt, war aber auch[...]

[OBF-421109-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Politik
Glaube
Führer
Partei
Machthaber
Du! Ich bin doch heute sooo glücklich! Mein [Roland]!! Du bist soo lieb – ach, sooo lieb zu mir gekommen, Du! Herzelein! Ich weiß doch garnicht, wo ich nun zuerst beginnen soll mit meiner ganzen, großen Freude! Oh Du!!!!!

[OBF-420505-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Vergangenheit
Schreiben
Kriegsverlauf
Hausarbeit
Kirchweihfest will nun werden. Alles rüstet schon darauf im Ort. Man schrubbt und putzt. Die Bäckerei wird zusammengetragen. Heute noch will ich mit Dir feiern, mein Lieb - morgen dann lasse ich mich anstecken von dem geschäftigen Treiben.

[OBF-400924-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Mobilität
Aus-/Bildung
Hausarbeit
Paarbeziehung
Schreiben
Vergangenheit
Familie
Glaube
Wirtschaft
Gefühle
Streitkräfte
Nationalsozialismus
Kriegs-/Volksgemeinschaft
Du bist das Glücksgretelein, dem es sich zuerst auftat – und ich bin das Glückshänselein – und wenn Du das nicht erkennst – dann mußt Du warten, bis ich zu Dir komme – dann will ich Dir mein Glück strahlen – Du! Du!!! Du!!!!! !!!!! !!! Herzelein[...]

[OBF-430111-001-02]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Literatur
Vergangenheit
Glaube
Gefühle
Schreiben
Wetter
Zukunft
Meine liebe [Hilde]! Noch keinen Deiner Geburtstage konnte ich mit Dir begehen, noch zu keinem Dir selber meine Glückwünsche bringen. Und nun muss ich auch diesmal wieder zu Tinte und Feder greifen, muss mich der Worte bedienen

[OBF-410406-001-02]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Alter
Zeit
Glaube
Heimat
Mobilität
Kinder
Gefühle
Paarbeziehung
Du ! Es schluckt mich – mein Schätzel denkt!

[OBF-420209-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Paarbeziehung