Öffentliche Räume | Alltag im Krieg

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Öffentliche Räume

Umfasst alle öffentlichen Gebäude und Plätze, wie Gaststätte, Waschhaus, Friedhof, Hafen, Marktplatz, Rathaus, nicht aber der Besuch einer Gaststätte (siehe Freizeit), Reichstag (siehe Politik), Markt (siehe Hausarbeit), Schreibstube (siehe Arbeit) und Truppenunterkunft (siehe Private Räume).

Es wurden insgesamt 145 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.

Er ist schon im Weltkriege zur Marine gezogen worden. Ist dann an Bord des Kreuzers Goeben gefahren. Dieser Kreuzer befand sich bei Kriegsausbruch auf einer Weltreise.

28. Februar 1943

[OBF-430228-001-02]

Roland Nordhoff

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[OBF-430228-001-02]

Er ist schon im Weltkriege zur Marine gezogen worden. Ist dann an Bord des Kreuzers Goeben gefahren. Dieser Kreuzer befand sich bei Kriegsausbruch auf einer Weltreise.

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Gesendet nach	Oberfrohna
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Gesendet aus	Bukarest
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Norderney
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Nürnberg
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Köln
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Xanthi
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

41.0082 28.9784 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	İstanbul
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Thonberg
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

53.5323 8.1069 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Wilhelmshaven
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

51.4344 6.7623 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Duisburg
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

45.4353 28.008 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Galați
Autor	Roland Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

Donnerstag wieder einmal. Der Tag, der uns jetzt den Infanteriedienst bringt. Um 2 Uhr war Hauptmusterung, und dann ging es zum Judenfriedhof, keine 2 Minuten von unsrer Unterkunft, ein mächtiges Areal, in dem man die Bäume gefällt hat und die Gräber[...]

29. Januar 1943

[OBF-430129-001-01]

Roland Nordhoff

Hat Vater denn seine Behandlung ganz frei? Mutsch schreibt einiges auch über Vaters Krankheit. Sie führt schon wieder einen Plan im Schilde: „am besten, er läßt sich einmal beobachten" – Herzelein, nicht nur Vater, sondern auch Ihr müßt Geduld haben[...]

9. Januar 1943

[OBF-430109-001-02]

Roland Nordhoff

Heute ist kein Bote gekommen von Dir. Das erste Mal setzt die Post damit heute aus. Aber ich denke nichts Schlimmes, der Brief wird irgendwo liegen geblieben sein und morgen sicher kommen. Weißt Du, was das Neueste ist bei uns? Zweierlei. Es hat[...]

10. November 1942

[OBF-421110-002-01]

Eine neue Kampfphase scheint sich abzuzeichnen: Die verstärkte Tätigkeit in Nordafrika. Heute kommt dazu die Meldung, daß Amerikaner in Westafrika gelandet, daß ein Landeversuch auch bei Algier abgeschlagen wurde, also auf französischem Gebiet, im[...]

8. November 1942

[OBF-421108-001-02]

Roland Nordhoff

Du, Schätzeli! Wir waren doch gestern in Limbach einkaufen. Und sind wahrhaftig erst 1/2 700 [Uhr] wieder heimgekommen. Ab 3 Uhr sind die Geschäfte offen. Es war schwerlich, unsre Wünsche zu erfüllen. Es macht keinen Spaß mehr, einzukaufen. Die[...]

6. November 1942

[OBF-421106-002-01]

Ach, wie schnell ist ein Tag herum! Kommt das Mannerli doch kaum nach mit dem Schreiben – kann sich der Liebe, die der Bote täglich bringt, kaum noch erwehren, kriegt gar keine Luft mehr! Ist gleich gut, daß der Bote heute einmal ausblieb – ich weiß[...]

2. November 1942

[OBF-421102-001-01]

Roland Nordhoff

Roland schreibt, dass einige Kameraden ausgeschieden sind. Sie müssen woanders hin. Dadurch konnte sie ein Stockwerk tiefer ziehen mit bequemeren Wasch- und Toilettenmöglichkeiten. 4 "Nachzüglerbriefe" sind gekommen, nun fehlen nur noch 2 aus Sofia[...]

1. November 1942

[OBF-421101-001-01]

Roland Nordhoff

Feierabend habe ich nun. Die Uhr zeigt 20 Minuten nach 800 [Uhr]. Bin doch eben aus dem Wännlein gestiegen, Du! nachdem [sic] wir schon den zweiten Nachmittag andauernd mit Wasser und Seife zu tun hatten! – ja [sic], es ist geschafft, das Waschfest[...]

30. Oktober 1942

[OBF-421030-002-01]

Roland berichtet von seiner neuen Aufgabe in Rumänien (in der Registratur, wo Buch über ein- und ausgehende Post geführt wird). Er bittet Hilde, ihm Bücher zu schicken. Außerdem bittet er Gott um Kraft.

28. Oktober 1942

[OBF-421028-001-01]

Roland Nordhoff

Schätzeli! Nun lese ich doch alle Deine Beschreibungen vom neuen Stübel und von all dem anderen Neuen mit ganz andrer Freude, mit viel leichterem, froherem Herzen. Nun ist es wirklich für eine Weile Dein kleines Reich, was Du mir da malst. Ach, wie[...]

28. Oktober 1942

[OBF-421028-002-01]

Schon sind über unsrer Rückkehr nach S. [sic] wieder 8 Tage vergangen. Ach, wie so schnell ändert die Welt ihr Gesicht – wie werden die Menschen jetzt aus einer Lebenssituation in die fremde andere geworfen, wie werden die Freuden jetzt zugeteilt[...]

25. Oktober 1942

[OBF-421025-001-01]

Roland Nordhoff

Es waren verhältnismäßig wenig Menschen in diesen Anlagen unterwegs. Ich denke daran, wie viele im Sofioter Park sich ergingen. Eine ganze Anzahl Deutscher waren da. B. hat viel Deutsche. Ich glaube auch, daß es uns in diese Anlagen zieht mehr als[...]

25. Oktober 1942

[OBF-421025-001-02]

Roland Nordhoff

Feierabend ist. Stille in der Stube. Stille auch nebenan. So still, daß man das Summen der Straßenbahn hören kann. Ach Du! Fast wagte ich doch nicht, Dir die neuen Örtlichkeiten zu schildern – als ob sie entschwinden könnten und verloren gehen, wenn[...]

20. Oktober 1942

[OBF-421020-001-02]

Roland Nordhoff

Endlich stehen die Räder wieder einmal still. Sonntagabend ist wieder. Vor acht Tagen – so gehen die Gedanken zurück zu den Stunden, in denen die Liebe so eng das Band um uns schlang – Geliebte! Gehen und zurück und fassen es kaum, wie all das[...]

18. Oktober 1942

[OBF-421018-001-02]

Roland Nordhoff

Ja, Herzelein, hätte ich doch beinahe vergessen, daß dieser Brief nun den vorangegangenen weit überholt, in dem ich Dir von meiner Kommandierung erzählte. Am Sonnabendnacht kamen wir mit Verspätung in S. [sic] an. Wir nächtigten in der Stadt. Am[...]

18. Oktober 1942

[OBF-421018-001-01]

Roland Nordhoff

Heute ist es doch schon spät, da ich zu Dir komme. Die Kameraden K. und H. sind im Varieté. Mit den Kameraden He. und Schr. habe ich noch lange am Tische gesessen und mich mit ihnen unterhalten über die Stellung des Christentums zum neuen Staat.

21. Mai 1942

[OBF-420521-001-01]

Roland Nordhoff

Ist es doch zu Dir gekommen, in der Nacht, auf den Flügeln der Sehnsucht, den schnellen, mit den Strahlen der Liebe, den allgegenwärtigen. Ich habe doch auch von Dir geträumt von Dir in der vergangenen Nacht; aber der Traum ist nur undeutlich gewesen[...]

11. Mai 1942

[OBF-420511-001-01]

Roland Nordhoff

Wer viel Hunger hat, ißt viel – wer viel ißt, hat viel Hunger. Wer viel wäscht, ist viel schmutzig. Du! Wenn diese Schlussfolgerung stimmte, dann – na, das mag ich gar nicht fertig schreiben, da hab ich denn nun doch zu viel Dampf vor meinem[...]

8. Mai 1942

[OBF-420508-001-01]

Roland Nordhoff

Das ist die Schwierigkeit des Strafens überhaupt in einem Amt: Daß man neben der Wirksamkeit der Strafe auch die Rechtlichkeit bedenken möchte, die Rechtlichkeit aber verlangt, daß man auch an alle möglichen Folgen denken möchte – das ist ja bis ins[...]

30. April 1942

[OBF-420430-001-01]

Roland Nordhoff

Nun kann ich doch noch zu Dir kommen trotz Umzugsdrasch – ich bin nämlich Läufer heute – das ist mir gerade recht – [das] sind doch gleich für vier schöne Stunden – ganz allein für mein Schätzelein reserviert! Du!!!

29. April 1942

[OBF-420429-001-01]

Roland Nordhoff

Nur – ich sehe es ein wenig anders. Häuslichkeit, Kinderschar, Kantorei, Rotes Kreuz, Frauendienst, Frauenschaft. Du schriebst jetzt: „mit der Übernahme dieses Amtes fühle ich mein Gewissen entlastet.“ Es ist wohl so, daß Du Dich ein wenig in die[...]

21. März 1942

[OBF-420321-001-01]

Roland Nordhoff

Ausschnitt aus dem Brief.

20. März 1942

[OBF-420320-001-01]

Roland Nordhoff

Nun ist es auf einmal ganz schnell gegangen. Gestern abend noch zerbrach ich mir den Kopf darum, daß ich Dich doch sollte kommen lassen. Dem Für des Wunsches stand doch immer das Wider der ungewissen Hast gegenüber. Schätzelein!

15. Februar 1942

[OBF-420215-001-01]

Roland Nordhoff

Nun ist für mich Ruhepause – Wochenende. Die Uhr geht auf 3. Bei mir drinnen ist es schön warm. Draußen fällt noch immer Schnee. Es ist, als wollte unser Herrgott die ganze Erde zudecken für eine lange Zeit. Vielleicht wäre das gut so – dann würden[...]

14. Februar 1942

[OBF-420214-002-02]