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[OBF-430202-002-01]
Briefkorpus

102. Mittwochmorgen, am 3. Februar 1943.

Geliebter! Mein Geliebter! Herzallerliebster [Roland] mein!

Eine Ewigkeit her dünkt es mir, daß ich nicht zu Dir kam im Boten, Du! Gestern den ganzen Tag noch nicht! Oh Du! Herzelein! Das war nicht böser Wille! Oh nein! Du!!! Du!!! Das war aber doch auch vorsätzlich gehandelt von mir. Versteh mich recht, lieber [Roland]!

Ich weiß, daß Du jetzt jeden meiner Boten mit Unruhe und Ungeduld erwartest. Und ich will lieber, daß Du die Entscheidung gleich erfährst, als daß noch ein einziger Bote abgeht, der diese Entscheidung immer noch nicht enthält. So war es doch gestern nun, am Dienstag den 2. Februar, da ich wußte, heute Abend wird es sich nun entscheiden, was mit mir künftig wird. Oh Herzelein! Es drängten sich mir so viele Gedanken auf, die ich Dir auch gerne alle mitgeteilt hätte. Aber es war mir auch so, als müßte ich den Atem anhalten, als müßte ich mich einmal ganz allein durchringen bis zum entscheidenden Moment. Und so sammelte ich alle Gedanken und allen Willen nur auf den einen Punkt, den Abend. Ich wußte ja, Du mein Geliebter bist immer mit mir, Du bist immer in mir und lenkst meine Entschlüsse und Handlungen. Und das gab mir doch auch die nötige innere Ruhe und das Bereitsein, mein Entschlossensein. Ach Du! Bist doch gestern gerade so lieb zu mir gekommen, Du mein Geliebter! Deine ganze Liebe und auch Deine Sorge nun standen vor mir. Es ist der Bote vom Dienstag, den 26. Januar. Auch in Eurer Zeitung stand zu lesen von der Mobilmachung aller Arbeitskräfte in Deutschland.

Ach Herzelein! Ich begreife Deine Sorge! Zu gut!

Und begreife doch, daß sie einzig aus einem liebenden Herzen heraus so groß aufstehen kann. Du! Geliebter!!

Und unterdessen hat sich das alles vollzogen, was in vielen Andeutungen und Redensarten ausdrückte. Es wurde Gesetz, daß eine allgemeine Meldepflicht eingeführt wird hier im Reich. [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "X" hingeschrieben. Siehe Briefausschnitt.] Ach Geliebter! Denke nicht, daß ich gegen alle Deine liebgemeinten Ermahnungen taub und blind war.

Ach Du!

Das weißt Du wohl am besten, wie sich das verhält.

Und auch die lieben Eltern verstanden nicht, daß ich mich so vielseits band mit Pflichten.

Wer nie so mitten unter Menschen lebte, die täglich dem [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben. Siehe Briefausschnitt.] 'Muß' der Fabrikarbeit nachgehen müssen, der kann es wohl nicht ermessen, was es bedeutet – wie als Beispiel von mir aus - so gewissermaßen als Außenseiter einherzugehen.

Du weißt es, Geliebter! Was Oberfrohna für eine Sorte Menschen besitzt, die im Durchschnitt alle durch die Industrie einen [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "X" hingeschrieben. Siehe Briefausschnitt.] weniger guten Charakter haben. Neid und Mißgunst wuchern!

Und nun lebe ich doch noch weiter bei diesen Menschen, [sic] Wenn ich auch keine Gemeinschaft mit ihnen halte, so lebe ich doch äußerlich noch unter ihnen im öffentlichen Leben. Und ich kann mir den Neid und die Mißgunst dieser Leute gegenüber meiner jetzigen Stellung nicht anders erklären als so: daß sie immer noch meinen, ich gehöre in ihre Schicht — weil ich ja einmal auch eine [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] Fabrikarbeiterin war – sie können sich nicht denken, meines Erachtens, daß einer aus ihrer Schicht sich durch Willensstärke und auch durch Güte des Geschicks heraushebt, höher heraushebt. Sie wollen alles gemein machen, herabziehen. Und wer diese Anschauung nicht mit ihnen [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "X" hingeschrieben.] teilt, der ist ihr Gegner, ist ihnen ein Dorn im Auge. Das ist der engherzige Sinn solcher Menschen

Ach, wer nie unter ihnen lebte, kennt ihre Art nicht! [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] Geliebter! Ich will nicht zurück! Um alles in der Welt nicht. Lieber wollte ich mich an andrer Stelle abmühen und quälen – aber nimmer zurück! Ich kann nicht. Es wäre mir, als ginge meine Stelle in Gefangenschaft.

Ich habe mich einst nicht verstanden mit jenen Menschen und heute, nachdem ich so viele Jahre mit Dir lebte, wäre es mir, als käme ich in die Fremde. Ich kann nichts mit ihnen teilen. Außer denn, es leben da einige, die auch nach mehr streben.

[* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] Ich bin solchen Spannungen gegenüber sehr empfindlich.

Mein Ehrgefühl wird angetastet.

[* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "X" hingeschrieben.] Ich weiß, wie wenig sie Verständnis haben für meine Lebensführung jetzt. Und darum habe ich das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen, nicht wegen meiner Person allein, denn ich habe die Brücken zu ihnen längst abgebrochen. Aber der Mutter gegenüber, die ja in diesem Milieu noch leben muß und sich wohl auch allerlei Anspielungen gefallen lassen muß.

Du weißt, daß ich im Grunde erhaben bin über derlei Geschwätz. Es ist ihrem Unverständnis zuzuschreiben. Es hat mich auch vielleicht früher nicht so sehr gestört wie heute, da wir in einer Zeit leben, da sich jeder Mensch seinem Vaterland irgendwie zur Verfügung stellt. Und ich habe mich eingesetzt bei der Kinderschar, beim Roten Kreuz, um den Menschen zu beweisen, daß ich nicht in Trägheit und Wohlleben daß Opfer meiner Mutter annehme. Hier bei uns zählt eben nicht, daß ich eine Frau nur ihrem [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] Hauswesen widmet. Hier haben alle einen Nebenberuf. Und der nicht in der gleichen Stufe steht, ist der Anstoß zu allerlei Schlechtigkeit.

Sieh Herzelein! Ich habe alle Deine Wünsche gehört!

Habe mich [sic] mit mir selbst auseinandergesetzt. Ich konnte nicht andres handeln, als ich bisher tat. Obwohl wir nun ganz unser eigenes Leben führen miteinander, bin ich doch zum Teil noch verpflichtet, auch ein Leben ohne Dich zu führen, nur in den Augen der Außenstehenden. Und so ist es ja heutzutage: wo eine Frau allein steht, das heißt, ohne Mann und Kind lebt, da wird sie gemein gemacht mit allen anderen. Und dieser allgemeinen Einstellug kann man nicht entgegenarbeiten, wenn man sich nicht u[n]möglich machen will und das Mißfallen andrer auf sich ziehen.

Das ist nicht etwa Feigheit, diese Haltung.

Das ist eine reine Gewissenssache und wer empfindlich und ehrgeizig ist, der kann eben nicht andres handeln. Und heute bin ich froh, daß ich meine Ämter habe. Weil ich nun nicht, wie unzählige neben mir eine Null bin, eine Nummer, die irgendwo in den Arbeits-[* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] einsatz gebracht wird. Jetzt kommt mir nun zugute, was ich von mir selbst aus auf mich nahm; denn man hat erkannt, daß ich unentbehrlich bin in meinem [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "O" hingeschrieben.] Wirkungskreis. Und kein schönerer Lohn konnte mir werden für das, wohin ich mich freiwillig bekannte. Und das ist ein schönes Gefühl, Herzelein! Und das läßt mich froh und glücklich an Dich denken, Du! Weil ich Dir nun sagen kann: ich bin frei! Frei für Dich, für unser Leben! Es wird so bleiben, wie es unser innerster Wunsch und Wille war.

Ach Geliebter! So ist es im Leben: wer sich ohne Aufforderung, ohne Zwang auch regt, wer das Leben nimmt auch aus gewissem Pflichtgefühl heraus und Verantwortungsgefühl der Gemeinschaft gegenüber, der wird auch einmal im Leben vom Schicksal belohnt. Einmal wird auch die unanerkannteste Arbeit geachtet und gewertet. Das habe ich wieder erlebt gestern.

Und nun, nachdem die Entscheidung fiel, kann ich froh und glücklich und ein ganz klein wenig doch auch stolz zu Dir treten, Herzelein! Und kann Dir sagen. Ich habe mich unentbehrlich gemacht, man wird sich für mich einsetzen. Ich habe gute Fürsprecher. Ach Geliebter! Ganz froh und glücklich umarme ich Dich! Du!!! Ich werde ganz die Deine bleiben können! Und so, wie Du mich am liebsten siehst, daß ich lebe in Deiner Abwesenheit: als freier unabhängiger Mensch, das Zuhause bleibt mein taglicher [sic] Unterschlupf. Und unser Eigenleben wird nicht gestört durch unruhige Spannungen, die ein andrer Beruf mit sich gebracht hätte.

Geliebter! Ich bleibe bei meinen Kindern! Freust Du Dich denn auch so sehr wie ich? Du!!!!!!!!!!!!! Nun sehe ich klar meine Aufgabe vor mir. Und sehe mein Ziel, das ich mit besten Kräften und mit Pflichtbewußtsein erfüllen werde. Nicht ein bequemes Dasein wird es sein, das ich führe. Ich will mich ehrlich mühen, den mir anvertrauten Kindern etwas mitzugeben auf den Weg. Den Nebengeschmack des parteilichen vergesse ich in dem Augenblick ganz; denn das wird mir nie die Hauptsache sein. Und ich weiß, daß ich mein freies Herz bin. Daß den Herrschaften nur das Bewusstsein genügt, unsre Kinder sind in guten Händen.

Daß man mich schätzt ersehe ich daraus, als man mich unter allen Umständen vom Roten Kreuz und vom Arbeitsamt freimachen will (der Ortsgruppenleiter S.). Denn man hätte ja nun, nachdem der allgemeine Aufruf ergeht, irgend eine andre Frau, auch eine Lehrersfrau hierzu nehmen können, die Parteimitglied ist, sozusagen alter Kämpfer. Das hat man aber nicht getan. Ich muß sagen, das hat mich gefreut, daß sie nicht ein- [* Hier wurde am Zeilenanfang mit Bleistift ein "X" hingeschrieben.] fach meine geleistete Arbeit für diese Sache beiseiteschoben [sic] und mich für’s Rote Kreuz freigaben.

Ich hätte damit rechnen können! Meinst nicht auch?

Es war ja meistens so, daß man für dergleichen Ämter kaum ein Danke erntet.

Ich sagte dem Ortsgruppenleiter, wie es sich verhält, daß Frau B. mich so unbedingt gern haben will für den Lazaretteinsatz. Entweder in die Diätküche oder als Wäscheverwalterin. "Nein, wir brauchen sie hier", sagte er. "Ich werde mir Frau B. am Donnerstag vorladen und den Fall für sie regeln." Ebenso wird es sein, wenn die Meldeformulare vom Arbeitsamt kommen. Die kriegen wir ja alle ausnahmslos. Dies [sic] Formular soll ich zwar ausfüllen, aber nicht zum Arbeitsamt schaffen, sondern zum Ortsgruppenleiter bringen, er will dann einen entsprechenden Brief dazu schreiben. So bin ich auch dieser Sorge enthoben. Und kann den Dingen, die da kommen wollen ganz ruhig begegnen. Ausschlaggebend in meinem Falle ist ja noch: daß ich berufstätige Eltern habe und einen kriegsbeschädigten Vater. Ich führe den Haushalt.

Die Mutsch will weiterhin ins Geschäft gehen, weil es nun bei mir beim alten [sic] bleibt. Halbe Tage geht sie, wenn gleich 48 Stunden Arbeitszeit verlangt werden. Sie hat ja das Alter nun und ist überdies nicht ganz gesund. Aber, Rücksichten auf gewisse Umstände sind ja auch in dem Gesetz zugesichert, sofern sie berechtigt sind.

Und das sind sie wohl.

Beim Roten Kreuz bleibe ich natürlich Mitglied. Ab und zu muß ich vielleicht auch mal Bahnhofsdienst tun, weil soundsoviele [sic] aktiv eingesetzt werden, da fehlt’s an Nachschub für die kleineren Dienste. Und ehe der neue Lehrgang wieder ausgebildet ist, vergeht auch wieder ein halbes Jahr. Es soll wieder ein Kursus beginnen. Aber das ist schon zu übersehen, hab ich ja bis jetzt auch schon getan. Frau B. weiß ja nun Bescheid, daß ich nicht 2 Herren dienen kann und wird das auch berücksichtigen. Und sie weiß auch, daß sie mit einer Absage rechnen muß von mir, wenn ich gerade was vor habe und den Dienstbefehl zurückgehen lassen muß. Das beruht alles auf gegenseitiger Gefälligkeit und auf Verständnis und Entgegenkommen.

Herzelein! Müssen wir nicht von Herzen dankbar sein dessen, der uns soviel Gnade schenkt?

Ich kann nicht andres, muß auch diese Fügung als eine von Gott geschenkte hinnehmen.

Geliebter! Oh laß uns dankbar und froh bedenken, daß der Herrgott auch für alle Zukunft, doch Gutes mit uns vorhat, wenn er uns so gnädig beschirmt!

Das soll uns nicht abhalten, immer aufs neue [sic] zu beten und zu bitten, um die rechte Kraft, um Mut und Tapferkeit des Herzens, den rechten Weg zu gehen allezeit! Geliebter Du! Glaube mit mir an den Sinn unsres Lebens! An den tiefen Sinn unsres Bundes fürs Leben. Gott hat uns zusammengeführt, er leitet uns durch Dunkel und Wirrnis der Zeit! Ich glaube es.

Geliebter! Sei dankbaren, zuversichtlichen Herzens mit mir! Was auch noch alles kommen mag, wir haben es wieder so deutlich gespürt: wir stehen in Gottes Hand. Immer ins Herze sehen, sich fragen, besinnen in aller Stille und Einkehr wo Gott, was ist mein Weg? Was ist der rechte Weg?

So ist auch das rechte Gebet. Nicht das wie Gott bitten, ihn gewissermaßen zum Geschäftsmann machen, oder besser gesagt zum Automaten: ich gebe dir etwas – nämlich mein Gebet – das stecke ich oben hinein, und unten muß nun die gewünschte Packung herauskommen.

Das ist ganz eine abwegige Einstellung. Beten ist so, man geht in die Stille, geht abseits und ist mit sich einsam. Und in deiner Stille läßt man seine Seele sich auftun und spürt dann, daß in dieser stillen Zwiesprache mir Gott einem etwas einfällt, viel mehr, als man vorher gewußt oder gedacht hätte. Und so hilft uns Gott, wenn wir unsre Seele öffnen und bereit sind, etwas von Gott hineinfallen zu lassen. Ist es nicht so beim rechten Gebet, Herzelein? Jesus ging auch in den Garten hinein, um zu beten, vor seinem Leidensweg der Befangenschaft. Um mit seinem Vater Zwiesprache zu halten, um Klarheit zu gewinnen und Kraft für den weiteren Weg.

So hilft uns das rechte Gebet.

Es gibt uns Klarheit und Kraft das Rechte zu tun. Ach, mein [Roland]! Und so ist die Geborgenheit in Gottes Vaterliebe hier wie überall im Leben die köstlichste Gewißheit.

Und wenn der Verstand einmal irre wird an dem Treiben umher, wenn er zweifeln will: immer und überall stößt doch der denkende Mensch auf das Gottes wunder und -wirken auf dieser Erde. Und das kann uns niemand nehmen! Geliebter! Furchtlos und treu das ist unser Wahlspruch mit dem wir unser Leben Gott verschreiben.

Und ich gehe ihn mit Dir, an Deiner lieben sicheren Hand, Du mein geliebtester treuer Lebensgefährte!

Will mit Dir gehen eng verbunden in Herz und Sinn! Will mit Dir gehen bis an mein Lebensende. Du!!! Ich liebe Dich, mein [Roland]!

Und bin Dein bis in den Tod, mit allem, was ich habe!

Oh, daß ich es Dir mein ganzes Lebenlang immer so ganz überzeugend beweisen könnte, wie ich Dein Eigen bin mit Leib und Seele!

Geliebter! Glaube Du an mich, wie ich an Dich glaube! Was auch sei, was auch komme: ich liebe Dich! Ich bleibe Dein Weib! Dein treues, einziges Weib!

Mein Herzelein! Am Abend komme ich wieder zu Dir! Du!!! Ich will eilen, daß der Bote recht schnell in Deine Hände kommt! Du wartest so. Ich weiß es ja, Du!!! War doch gestern nachmittag [sic] bei meinen Kleinsten. Heute kommen die Buben und Mädel. Ich muß noch eine Anderung [sic] schaffen; denn die Stundenpläne anderten [sic] sich, da Frau S. zur Operation fort ist. Ich erzähl Dir heut Abend mehr davon! Herzliebes! Mein!!! Ade für ein Weilchen! Ich küsse Dich in Liebe und Treue. Gott behüte Dich!

Deine glückliche [Hilde]!

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Kommentare

drew.bergerson

Di., 11.04.2023 - 21:39

Durch die katastrophale militärische Lage erfasste das deutsche Regime einen "Führererlaß", der besagte, dass sich alle bis dato noch nicht registrierten Männer und Frauen zum Kriegseinsatz melden mussten. Frauen im Alter von 17 bis 45ten und Männer von 16 bis 65ten Lebensjahr – davon betroffen waren 3 Millionen Frauen und rund 0,5 Millionen Männer (Augenmerk wurde vermehrt auf Frauen gelegt).

(Quelle: Dietmar Petzina: Die Mobilisierung deutscher Arbeitskräfte vor und während dem zweiten Weltkrieg).

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Ausschnitt aus dem Brief.

Ba-OBF K02.Pf1.430202-002-01a.jpg. Ausschnitt aus dem Brief.

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Autor Hilde Nordhoff
Korrespondenz Oberfrohna
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Über den Autor

Hilde Nordhoff

Foto von Hilde Nordhoff. Nahaufnahme, Person im Sommerkleid, im Hintergrund Bäume.
Ba-OBF K01.Ff2_.A12. Hilde Nordhoff, 1940, Oberfrohna, Fotograf unbekannt, Ausschnitt aus Fotoalbum.

Hilde Nordhoff wurde 1920 als Hilde Laube in eine Arbeiterfamilie in Oberfrohna, eine Kleinstadt in Sachsen, hineingeboren. Sie arbeitete ein Jahr lang als Hausangestellte, dann in einem Trikotagenwerk.

Sie kannte Roland Nordhoff aus der Kantorei in Oberfrohna und trat sogar der evangelischen

Über die Korrespondenz

Oberfrohna

Fotografie des Brautpaars Nordhoff am Tag ihrer Hochzeit vor dem Portal der Kirche.

Das Konvolut aus Oberfrohna befindet sich gut erhalten in privaten Händen in Deutschland. Es umfasst 24 Aktenordner mit ca. 2600 Briefen, die zwischen 1 und 20 Seiten lang sind. Der Briefwechsel beginnt im Mai 1938 und dauert, mit einigen kurzen (Urlaubs bedingten) Unterbrechungen, bis Februar 1946