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Herzelein! Solange die liebe Mutsch Arbeit hat, kann ich Deine Stellung gar nicht bedroht sehen, kann es nicht schwer sein, sie zu verteidigen. Bedenke, daß Du mit Deinem Verbleiben zu Hause die letzte Kraftreserve, den letzten Kräftevorrat verteidigst.

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Es wird mir nicht schwer fallen, sie zu Hause [zu] verleben, es ist höchstwarscheinlich das letzte Mal, daß ich sie in Bischofswerda verlebe. Mein Vater ist vor 8 Tagen nach Kamenz versetzt worden, arbeitet schon dort, und sobald wir passende Wohnung finden, ziehen wir nach.

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Wie soll ich nun beginnen, Dir die ersten Eindrücke zu schildern. Der Balkan ist ein Land der Gegensätze. So in der Natur: heiße Sommer – kalte Winter. In der Zusammensetzung der Bevölkerung: primitiv – bäuerlich – fremdartig und modern – städtisch – an der westlichen Kultur ausgerichtet. Zwischen bodenständigen einfachen Häusern, nicht nur nach der Front verputzt, stehen moderne Bauten.

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Wenn ½ 5 Uhr der Dienst beendet ist, dann macht sich alles fertig zum Ausschwärmen in die Stadt. Urlaub ist bis 11 Uhr am Abend. Ich wollte heute eigentlich auch zur Stadt, um einmal zu baden.

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Der Weihnachtsmann ist zu mir gekommen! So schön und lieb! Herzelein! Geliebte!!! Du!!! Ich freue mich doch so sehr! Der Kranz, Dein Kranz, der Adventskranz schmückt unseren Tisch! Geliebte! Ein Gruß von Dir! Oh Schätzelein! Ganz sichtbar will es mir nun alle Liebe jedem Augenblick gegenwärtig machen.