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So bunt und farbenfroh wie der Herbsttag heute, so wechselvoll und reich an Erlebnissen steht in meiner Erinnerung der gestrige Tag und der Abend zuvor. Die Erlebnisse stürmten auf uns ein, sie waren nicht geplant, sie kamen gezogen wie das Wetter, wie der Elbstrom vor meinen Augen, und wir mußten darin schwimmen.

[OBF-390920-001-01]

Zwei graue, finstere Regentage waren der Hintergrund zu unserem Wiedersehen am Sonntag; aber für mein Herz waren es zwei selten warme, sonnige Tage, Du Liebste, Herzallerliebste!, Du Zauberer, Du Herzenbrecher!

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Es freut mich, daß Dich mein Zweifel nicht irre gemacht hat, und daß Du mir nicht grollst deshalb. Ach Liebste, es war nur ein ganz leiser Zweifel, und unter den Gedanken, die mich heute abend bewegen, bricht er ganz zusammen.

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Wie ein Traum, oder wie ein Spuk oder wie sonst irgendeine unwirkliche Geschichte, so kommt mir unser Leben jetzt manchmal vor.

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In dem Weltentheater, dessen Zuschauer ich bin von meinem Fenstersitz aus, steht noch immer die Winterkulisse, und augenblicklich läßt es der Regisseur schneien.

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Den ganzen Sonnabend und Sonntag hat es noch gegrollt, bis zum Abend, zum reinigenden Gewitter, ich habe räsonniert und gerechtet mit mir und Dir. Mit einem Gefühl des Unmutes begann es, und dann standen plötzlich auch die Gründe vor mir.

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Gott fügte es gnädig, daß wir nun vor unserem Feste stehen.

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Mittagspause. Es geht eine laue Luft. Ich sitze auf meinem Schemel im Garten und nutze die Freizeit, Dir zu schreiben, denn heut abend drängen sich die Geschäfte wieder: Kartoffelschälen, Kino (Es ist auf heute verschoben worden). Neues Briefpapier. Ich bekam einen Block in der Kantine.