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[OBF-420312-002-01]

Du! Mittagstunde ist. Ich bin eben fertig mit der Hausarbeit. Die Mutter sitzt in der Sofaecke und strickt, im Ofen kocht das Teewasser! Du! Wie gut wir es doch haben, gelt? Dürfen die Nachmittage verbringen, wie wir sie mögen – sind doch richtig unser eigner Herr. Wie viele andre können das nicht. O wir haben es gut. Du!

[OBF-420323-002-01]

Wir können uns nie an das fremde Leben gewöhnen; an ihr Brauchtum, an ihren Lebensstil. Wir sind zu sehr deutsch, zu sehr heimatverwurzelt. Und das ist doch eigentlich alles Zeichen, daß wir zu den innerlichen Menschen gehören, zu den empfindsamen, den Gemütsmenschen. Die Eingeborenen da, in ihrer Sturheit und Stumpfheit, die merken doch garnicht, wie das Leben an ihnen vorbeizieht in seinem Wunder und seinem eigentlichen Sinn.

[OBF-420531-001-01]

Huch! Ist das eine Hitze heute! Schlafen kann man gar nicht zu einem Mittagsstündchen, die Stiegen sind zu hoch, wir haben unsere Netze noch nicht gespannt. Ich komm['] gleich ein bissel zu Dir, da ist es nicht so warm – und wenn es so warm wäre, würden wir es uns fein kühl machen!