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[OBF-420215-002-01]

Sonntag ist. Voll Sehnsucht im Herzen denke ich an Dich. Du bist allein – ich bin es auch. Nur im Herzen sind wir uns nahe, ach so nahe, Geliebter!!!

[OBF-420222-002-01]

Um dieselbe Zeit – heute vor 14 Tagen, Du! Da ging ich mit Dir die letzten Minuten Arm in Arm auf dem Bahnsteig auf und ab. Herzelein! Denkst Du noch daran? Oh Du!!!

[OBF-421020-002-01]

Du! Ich bin ja den ganzen Tag über schon so voller Freude und Glück, ach Du! Denke doch: 3 Boten sind gekommen! 3 liebe Boten von Dir, mein Herz! Du! Ich danke Dir so sehr! Wie hast Du lieb und fleißig an mich gedacht, Schätzelein! Bei aller Unruhe und Unbequemlichkeit einer solchen Reise. Ach, darum bin ich Dir für jedes Wort doppelt dankbar. Du! Alle 3 Boten sind am 16. X. abgestempelt, sind doch so fein pünktlich gekommen, ja?

[OBF-421123-002-01]

Der Dienst war nicht weiter anstrengend. Immer Durchgangsverkehr im Wehrmachtraum. Ich habe Suppe ausgeteilt, gekocht und aufgewaschen. Gegen 8 Uhr abends war ruhige Zeit und diese Gelegenheit nutzte ich, die Hauptwachführerin zu fragen, ob ich meinen Dienst beenden darf, da 815 [Uhr] mein Zug fährt! Glück muß man haben! Genehmigt. Und schwupp! war ich um die Ecke.

[OBF-421221-002-01]

Am 21. Dezember 1942. Mein lieber [Roland]! Rate mal, wo Dein Frauchen jetzt sitzt und an Dich denkt! Du! In Wittgensdorf auf dem pfiffigen Bahnhof! Na, nicht auf, sondern im Bahnhofe, Du! Und pfiffig ist’s hier auch nicht! Nein, sondern schön warm. Und neben mir steht ein Glas heißer Tee, den werde [...]