Familie | Alltag im Krieg

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Familie

Umfasst den näheren Familienkreis der Schreibenden, also Geschwister, Schwager und Schwägerinnen, Eltern und Kinder, sowie die weiteren Verwandten, umfasst auch Familienbesuche.

Es wurden insgesamt 534 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.

Ein herrlicher Sonntag ist heute, mit soviel Sonnenschein und blauem Himmel. Ach Du! Nun wird bestimmt richtiger Frühling - wie ich mich freue, dieses Jahr - ich kann es kaum noch erwarten, bis ich wieder mit Dir hineinwandern kann in die schöne[...]

26. Februar 1940

[OBF-400226-002-01]

Vielleicht habe ich Dich in Verlegenheit gebracht vor deinen Eltern, ich wollte doch nicht schreiben. Aber ich mußte mein Herz erleichtern, und nun ich die Zeilen in deinen Händen weiß, ist mir auch wirklich leichter.

22. Februar 1940

[OBF-400222-001-01]

Roland Nordhoff

Selten froh und voll innerer Glückseligkeit bin ich heute. Ich bin es doch sonst nur so, wenn Du bei mir bist, Liebster

12. Februar 1940

[OBF-400212-002-01]

Du hast mir ja heute so große Freude bereitet, mit Deinem so lieben Brief! Es kam mir ganz unerwartet, und ich bin so froh und glücklich über das, was Du mir schreibst. Du, ich danke Dir!

31. Januar 1940

[OBF-400131-002-01]

Wenn ich an die vielen Sonntagsfahrten denke! Aber wichtiger waren die Menschen, mit denen ich in Berührung kam. Neue Kinder, Kollegen, Wirtsleute, die Menschen in den Vereinen.

29. Januar 1940

[OBF-400129-001-01]

Roland Nordhoff

Ausschnitt aus dem Brief.

28. Januar 1940

[OBF-400128-002-01]

Schreiben soll ich Dir, damit Du gewiß seiest, daß es mir gut geht und daß ich Dich liebe. Du!

23. Januar 1940

[OBF-400123-001-01]

Roland Nordhoff

Nimm meinen herzlichsten Dank für Deinen so lieben Sonntagsbrief. Du hast mich beglückt, Liebster!

14. Januar 1940

[OBF-400114-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

7. Januar 1940

[OBF-400107-002-01]

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[OBF-400107-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

Jetzt ist es nun gerade wieder so, wie vor acht Tagen. Alle Spuren vom Mittagstisch zu dreien sind beseitigt, das ist wohl ein alteingesessenes Übel, bei uns wird's nie vor 1 Uhr Essenszeit Sonntags;...

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Gesendet nach	Schmilka
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Gesendet aus	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Kamenz
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

50.862668 12.746607 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Schmilka
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Wolkenburg
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Mittelfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

Mit diesen Zeilen schließt sich die Tür zum Weihnachtsland, zum Zauberland, Märchenland, Ferienland - für diesmal. Ich sitze wieder in Schmilka und fühle es:

7. Januar 1940

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Roland Nordhoff

Zum ersten Male verlebte ich einen Sonntag hier in Schmilka. Gestern abend überfiel mich ganz plötzlich eine Müdigkeit. Binnen wenigen Minuten muß ich fest eingeschlafen sein, ich habe es gar nicht gemerkt.

20. Dezember 1939

[OBF-391220-001-01]

Roland Nordhoff

Bei minus 20° in flotter Fahrt durch Feld und Wald, voller Unternehmungslust zum Christmarkt nach Hohenstein.

18. Dezember 1939

[OBF-391218-002-01]

Heute wurde ich mit dem Gruß vom Lichtlabend überrascht. Mir ward so eigen zumute, als ich die Namen las und mir die Lichtlabendrunde vorstellte. Einst gehörte auch ich dazu.

11. Dezember 1939

[OBF-391211-001-01]

Roland Nordhoff

Und einen Fang haben wir gemacht: Ich kaufte mir bei Salamander ein Paar Schuhe; am Freitag erhielt ich meinen Bezugschein.

10. Dezember 1939

[OBF-391210-002-01]

Ach könntest Du hier sein zu sehen, wie warm mir wird ums Herz, wenn Du so Dich anlehnst und mir vertraust und mich liebst, Herzliebes, Du, es gehört zu meinem Liebesglück. Und von meiner Wärme will ich Dir abgeben, soviel ich kann.

8. Dezember 1939

[OBF-391208-001-01]

Roland Nordhoff

Es ist Abend. Nun sind wohl alle wieder an Ort und Stelle. Und nun wird es auch in Euren Räumen wieder ruhig geworden sein. Meine Gedanken ziehen mich immer wieder zurück zu den kurzen süßen Stunden fröhlichen Trubels und einmütigen Beisammenseins.

6. Dezember 1939

[OBF-391206-001-01]

Roland Nordhoff

Nun trennen uns nur noch wenig Stunden von unserem Festtag, Herzliebes! So wie wir zueinander stehen, ergab sich dieses Ereignis eigentlich wie von selbst, es schien uns nur noch eine Formalität, einige Wochen früher oder später, das schien ohne[...]

29. November 1939

[OBF-391129-001-01]

Roland Nordhoff

Diesmal weiß ich vor lauter Aufregung und Freude garnicht, wo ich zuerst beginnen soll. Allem voran muß ich Dir aber recht herzlich danken, für Deine liebe Briefkarte.

27. November 1939

[OBF-391127-002-01]

Ich liege nun schon in meinem Bett — in unserm Bett, Du! Es schlägt gerade 8 vom Kirchturm. Wirst Du auch schon zur Ruhe gegangen sein?

22. November 1939

[OBF-391122-002-01]

Nun muß ich Dir meine gute Heimkehr melden. Sie verlief planmäßig und ziemlich pünktlich. Von Chemnitz aus teilte ich mein Abteil mit einem einzigen Soldaten.

21. November 1939

[OBF-391121-001-01]

Roland Nordhoff

Wie ein Traum, oder wie ein Spuk oder wie sonst irgendeine unwirkliche Geschichte, so kommt mir unser Leben jetzt manchmal vor.

15. November 1939

[OBF-391115-001-01]

Roland Nordhoff

Das ist wohl eine Erfahrung, die alle diejenigen machen, welche sich für Sonnabend und Sonntag etwas Besonderes vornehmen: Montag und Dienstag sind die längsten Wochentage, aber von Mittwoch an zerrinnen die Stunden nur so unter den Fingern.

11. November 1939

[OBF-391111-001-01]

Roland Nordhoff

Ausschnitt aus dem Brief.

11. November 1939

[OBF-391111-002-01]

Es freut mich, daß Dich mein Zweifel nicht irre gemacht hat, und daß Du mir nicht grollst deshalb. Ach Liebste, es war nur ein ganz leiser Zweifel, und unter den Gedanken, die mich heute abend bewegen, bricht er ganz zusammen.

6. November 1939

[OBF-391106-001-01]

Roland Nordhoff

Wieder geht ein Sonntag seinem Ende zu; er war wie so viele Tage in diesem Monat sind, regnerisch und kalt. Ich bin heute noch nicht einmal bis vor die Tür gekommen, schon wenn ich durch's Fenster schaue, überkommt mich ein Frösteln und weil mir[...]

5. November 1939

[OBF-391105-002-01]