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Die Mutsch sitzt mir gegenüber — ja, sie ist heut noch daheim! — und liest Rosinen aus, macht Mandeln aus, alles Geschäfte, die Deiner [Hilde] die Geduld ausgehn lassen — Du!!

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Gleich ist es 300, ich bin mit meinen Backsachen startbereit. Es waren doch noch etliche Handgriffe, trotzdem mir die Mutsch schon vorgearbeitet hatte. Das Mehl habe ich gestern schon abgewogen und mit der Milch noch abends rüber zum Bäcker gebracht.

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Nach dem heißen Bade gestern abend habe ich schön geschlafen. Herzlieb! Ich hab geträumt von Dir! Als wären wir den Weg weitergegangen, den wir abends miteinander in Barkelsby gingen, als die Sonne so farbenprächtig sank, weißt Du noch?

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Siehst! Wärst bei mir geblieben! Warm ist es in der Stube. Draußen ist es um 0 Grad, feucht und rauh. Letzte Nacht fielen 5 cm Schnee. Da würdest nicht so frieren. Na, und wenn es dann noch an ein paar Grad fehlte, dann müßten, müßten wir eben ein bissel zusammenkriechen, wenn es uns auch schwer fiele!

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Du!! Dein Bote ist bei mir! Gestern nachmittag kam er noch, als ich schon garnicht mehr auf ihn hoffte — so spät. Mein [Roland]! Du!! Du!!! Antwortest mir nun endlich!

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Der vorletzte Tag im alten Jahre ist nun heute. Wir blicken unwillkürlich einmal zurück, wenn wir zwei jetzt auch viel lieber vorwärts blicken, Herzlieb, Du!, weil wir so voll Sehnsucht nacheinander sind.