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Vorbei ist nun die dumme Fragerei, gut vorbei, Herzelein. Ich war doch zuletzt ganz ungeduldig, denn die Uhr ging schon auf 11, und um 10 Uhr begehrt doch ein Bote schon Einlaß, den ich nur ganz gezwungen warten lasse. Kennst Du ihn wohl? Der Tag und Nacht zum Mannerli kommen darf [...]

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Herzelein! Soll ich mal ein Probe darauf machen, daß es notwendig war, Dich gestern wieder einmal zu mahnen, auf Deine Gesundheit zu achten? Ich brauche kein Prophet zu so sein, um folgendes vorauszusagen: Wenn Du am Sonnabend nur eben hast aus dem Bettlein krabbeln können, hast Du den Keller doch gescheuert.

[OBF-420913-001-01]

Enzian, himmelblauer Enzian, selten und rein, Blaublümelein, Treublümelein – Das soll es Dir künden! Dein! ewig Dein, Geliebte!!!

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O Geliebte! Weißt Du es noch, wie wir einander zum ersten Male so schrieben?: „Meine liebe [Hilde]!" – ach Du! das dünkt mir schon sooo lange zurückliegend, unmöglich fast. Ist doch, als ob wir schon ewig zusammengehörten, gelt Herzelein? Seitdem wir auf dieser Erde sind.

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Ach Geliebte! Ich erkenne ihn doch, ich fühle ihn doch – Deinen Herzensjubel, Deine Herzensfreude, Deine Liebe – oh Herzelein, ich fühle doch die ganze Gewalt und Macht der Liebe, die unsre Herzen verbindet – die Gewalt, Du! Du!!! Du wartest mein! Du wartest mein! voll heißer Sehnsucht.