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[OBF-390520-001-01]

Pünktlich und glatt bin ich ½ 10 Uhr zu Hause gelandet. Es ist ein angenehmes Reisen in der Frühe. Die Züge sind wenig besetzt und fahren pünktlich. Während der Wartezeit in Chemnitz spazierte ich auf meinem Bahnsteig.

[OBF-380615-001-01]

Zum Dank schreibe ich Ihnen, was ich am 15. Mai in mein Tagebuch schrieb.— „Sagen Sie, haben Sie im Leben auch einmal einen Menschen so recht von Herzen lieb gehabt?” So fragten Sie damals. Diese Frage hat mich erschüttert, hat an mein Herz gerührt.

[OBF-381104-001-01]

Heute ist Mittwoch, der Wochentag, auf den ich mich sonst freue. Um 11 Schulschluß, und dann kann ich mit mir und Ihnen allein sein. Heute habe ich mich gefürchtet vor diesem Tag. Der Himmel ist wieder grau. Die trüben Gedanken kommen wieder und die böse Erinnerung plagt mich.

[OBF-410201-002-01]

Meine Hände wollen noch garnicht so recht wie ich will! Sie sind noch ganz steif und ungelenk – ach überhaupt, Morgen habe ich Dienst in der Pfarre (wo jetzt der Kälte wegen Gottesdienst gehalten wird). Nachfeier für den 30. Januar. Wir singen ein komisches Lied, aus einem Buche, das eigens Lieder für Deutsche Christen enthält. Ich finde es so blöd, daß ich mir nicht mal die Mühe machte, es zu merken.

[OBF-390105-001-01]

Herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche zum neuen Jahr. Kam mein Neujahrsbrief rechtzeitig an? Heute ist Mittwoch. Ich warte ungeduldig auf ein Zeichen von Ihnen.