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[OBF-391018-001-01]

Herzliebes! Daß ich diese Anrede einmal schreiben dürfte, das schwebte mir vor als der Inbegriff höchsten Liebesglückes. Du! Wo bin ich jetzt? So möchte ich Dir zu raten aufgeben, wenn ich es nicht schon verraten hätte. Wieder daheim bei Muttern.

[OBF-391022-002-01]

Es ist mir in diesen Tagen so deutlich geworden, daß es stark macht, einen Menschen zur Seite zu wissen, dem man ganz zu Eigen ist, bei dem man sich so ganz geborgen weiß. Liebster! Wie könnte es auch anders sein, als daß ich alles in stillem Einvernehmen mit Dir tue?

[OBF-400331-002-01]

Ach Liebster, nun bin ich frei, einen ganzen Sonntagnachmittag lang – nun gehörte ich zu Dir, Du! Wenn Du doch jetzt bei mir sein könntest, ich bin ja so allein;

[OBF-410506-002-01]

Dienstag, am 6. Mai 1941. Herzallerliebster! Mein geliebtes, teures Herz! Du mein [Roland]! Du! Ich weiß garnicht mehr[,] was ich denken soll, es will und will nicht Frühling werden. Alles in der Natur draußen hat sich bereitet, zu blühen und zu grünen, aber es bleibt alles in den Anfängen stecken [...]