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„Schweigen soll ich, ich will schweigen!“ Diese Zuflucht sollte mich vor eigener und fremder Geschwätzigkeit ebenso bewahren. Sie sollte mich hellhörig machen für alle anderen Stimmen und Laute als die der Zunge und des Mundes. Sie sollte mich zu Härte und Ehrlichkeit erziehen und davor bewahren, mich selber zu entschuldigen.
Sonntag, den 14. Dez. 1941 Herzallerliebste! Herzensschätzelein! Geliebtes Weib! Jetzt komm ich aber nun schnell, ganz schnell zu Dir, Liebste! Ach Du ! Mit Ungeduld habe ich doch auf die Stunde gewartet. Huschl huschl huschl! Ist es kalt bei meinem Herzelein? Muß ichs doch gleich ein bissel wärmen [...]
Herzelein! Geliebte! Nun kommst Du zu mir mit Deiner Sehnsucht. Nun kommt zu mir der Strom Deiner Liebe! Deiner Sehnsucht! Oh Herzelein! Daß ich ihn ganz aufnehmen müßte, aller Liebe Überfluß! Daß du immer zu mir finden möchtest damit! Daß nimmer eine Leere, eine Stunde nur und des Zweifelns und Irrens bei Dir sein möchte!