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Es drängt mich schon heute, der Erinnerung an den gestrigen Tag ein paar Zeilen zu weihen. Wie mir zumute war als ich nach Hause fuhr?

[OBF-390320-001-01]

Schulfrei ist heute Montag. Um 11 Uhr habe ich die Eltern zur Bahn gebracht. Sie kamen am Sonnabendnachmittag. Sonnabend war Gesangvereins,ball’. Ich mußte mich sehen lassen und bis 2 Uhr bleiben.

[OBF-391111-002-01]

Für Deinen lieben Brief meinen herzlichsten Dank. Ich wußte, daß Du mir heute schreiben wirst. Es ist etwas so Eigenartiges um die Gedanken und um die Sehnsucht. Beide gehen so unendlich weit, wie unsichtbare Fäden verbinden sie uns.

[OBF-391122-002-01]

Ich liege nun schon in meinem Bett — in unserm Bett, Du! Es schlägt gerade 8 vom Kirchturm. Wirst Du auch schon zur Ruhe gegangen sein?

[OBF-391215-001-01]

Fast zwei Wochen bist Du mir (schon) wieder aus dem Auge, und bin ich Dir aus dem Auge. Was Wunder, wenn da die Amtsmiene wieder überhand nimmt, und wenn ich ein wenig länger dahinträumen muß, um mir Dein Wesen vorzuhalten?

[OBF-391220-001-01]

Zum ersten Male verlebte ich einen Sonntag hier in Schmilka. Gestern abend überfiel mich ganz plötzlich eine Müdigkeit. Binnen wenigen Minuten muß ich fest eingeschlafen sein, ich habe es gar nicht gemerkt.

[OBF-390127-001-01]

Eben komme ich von meinem Spaziergang nach Hause. Einen Blick mußte ich werfen nach dem Westen. Vergangene Woche war ich einigemale abends unterwegs. Wenn Gedanken und Gefühle mich bestürmen, dann treibt es mich hinaus.