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Das Wetter ist heute gar wunderlich. Nebel, Feuchtigkeit – und sowie sich die Feuchtigkeit niederläßt gefriert alles. Es wird ein gefährliches Fahren nun auf den Straßen. Schnee fällt seit gestern nicht mehr. Meine Bretter stehen im Stall, sie warten.

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Ach, Du!! Heute möchte ich Dir garnicht viel sagen – heute möchte ich Dich nur liebhaben, mein [Roland]!!

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Auf diesen Montag habe ich so gewartet – und gefreut mich – weil ich wußte, daß Deine lieben Boten kommen würden – Aber nun war das Glück so übergroß – denk, 3, drei Boten auf einmal – soviel Glück an einem Tag, soviel Freude, soviel Sonnenschein – und so viel Liebe, Du!! Du!!!

[OBF-410313-002-01]

Eben komme ich von der Bahn, zum 2. male vergeblich. Nun will ich den ¾ 11 [Uhr] Zug noch abwarten, wenn Siegfried dann nicht mitkommt gehen wir schlafen.

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Das Weh, das mich gestern nachmittag überkam, ist heute einer wohltuenden Ruhe gewichen. Du!! Es sind nur Stunden, da der Schmerz mich überwältigt über Dein Fernsein.

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Du!! Ich bin heute so unzufrieden mit mir! Meine Gedanken wollen heute nicht so recht zu Dir finden, auch nicht die süßen und heimlichen. Du!! Herzlieb! Ich glaube, die Liebe will sich betätigen, sie möchte schaffen.

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Vorgestern meldete der Rundfunk englische Flieger über Mitteldeutschland. Da seid Ihr wohl in den Keller gegangen? Wir hatten heute früh kurz vor dem Aufstehen den ersten Alarm wieder – Flieger waren keine hier – nach einer Viertelstunde waren wir wieder unten.

[OBF-410201-001-01]

Du! Der Krieg soll nach des Führers Rede ein Ende nehmen in diesem Jahre. Ach! Gott gebe, daß es so geschehe! Kriegsende bedeutet dann noch nicht Heimkehr. Alle Besatzungssoldaten werden noch länger ausharren müssen.