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[OBF-401209-002-01]

Die Mutsch sitzt mir gegenüber — ja, sie ist heut noch daheim! — und liest Rosinen aus, macht Mandeln aus, alles Geschäfte, die Deiner [Hilde] die Geduld ausgehn lassen — Du!!

[OBF-401210-001-01]

Welcher Soldat kriegt wohl die schönsten und treuesten Briefe? Ach Geliebte! Soll ich Dich loben? Es ginge ja doch daneben, und ich mag es nicht?. Soll ich Dir sagen, wie glücklich ich bin und wie ich Dich liebe und noch viel lieber gewinnen will?

[OBF-401213-002-01]

Ein Tag folgt dem andern; gleich grau, gleich trübe sind sie jetzt immer. Flocken fallen, lautlos – Tag und Nacht. Sie decken alles zu, bedecken die nackte, frierende Erde mit ihrer warmen Hülle.

[OBF-401215-002-01]

Du!! Wie soll ich denn nun anfangen mit der Botschaft, die ich Dir bringen will? Ach, Du!!! Hast Du es nicht schon gefühlt heute früh, genau um 700, mit dem Glockenschlag? Du mußt es ja doch gefühlt haben — Du — so jäh, so heftig und so innig, fest dachte ich an Dich, mein Herz!!

[OBF-410205-002-01]

Nun bin ich endlich wieder daheim. Müde, hungrig, erfroren. Ach – es war richtig ein verlorener Tag heute, bis auf die Freude, die wir Tante Marthel machen konnten mit unserem Besuch.