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Nun ist es so weit! Ich kann mich zu Dir setzen, kann Deine lieben Hände fassen – ach, Geliebter! Ich bin doch so glücklich! Bin so von Herzen froh! Weil ich Dich sooo liebhaben kann, Du! Sooo liebhaben muß! Oh Herzelein! Könntest Du meine große, herzinnige Freude sehen!

[OBF-420227-001-01]

Morgens zwischen drein und vieren [sic] – ich glaub, so hebt ein Lied an, und wenn nicht, eben mein Brief. Ich war ganz von selber munter zu meiner Wache von drei bis sieben Uhr.

[OBF-420604-001-01]

Gleich wird es ganz still sein im Hause. Die Kompanie steht unten angetreten. Sie soll an der Beisetzung eines Matrosen teilnehmen, der durch leichtsinnigen Umgang mit der Schußwaffe sein Leben verlor. Um 3 Uhr ist es am Nachmittag.

[OBF-421027-001-01]

Du! Du!!! Wenn mir freie Zeit mehr bleiben sollte als früher, so will ich doch in erster Linie sie dazu nützen, die Verbindung mit der Heimat noch besser zu pflegen, zuerst dazu, mit den nächsten Verwandten, mit den Brüdern zumal, etwas regelmäßiger zu schreiben – es scheint mir nichts besser und wichtiger.

[OBF-411204-001-01]

O Schätzelein! Ganz lieb bist Du heute wieder zu mir gekommen! Hast mir soviel fFreude gebracht! Geliebte! Hast immer so lieb und treu mein gedacht – so treu! Herzelein! Von Dir kommt mir die höchste Freude!

[OBF-411119-001-01]

Bringt das kommende Jahr eine gute Ernte, so dürfen wir hoffen, daß wir aus der Zwangslage, in der wir jetzt uns befinden, ein wenig befreit werden. Denn die Organisation zur Ernährung Europas aus eigener Kraft macht jährlich Fortschritte. Dieser Winter wird also vielleicht der härteste sein.

[OBF-420509-002-01]

Die Sonne scheint zu den Fenstern herein, offen stehen sie; ein herrlicher Maientag ist heute, der erste in solcher Pracht. Gleich wird es von unsrer Uhr sieben schlagen, Herzelein! Von unsrer schönen Uhr! Du! Den Feierabend kündigt diese Stunde an.