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[OBF-391014-001-01]

Es ist 4 Uhr. Du kehrst jetzt heim von Deiner Arbeit — und bist allein. Liebste! Ach Du, daß wir noch nicht immer umeinander sein können! Ich bin nicht allein und möchte es doch sein in diesen Tagen, um alles Liebe und Schöne und Geheime noch einmal zu umfangen.

[OBF-391022-002-01]

Es ist mir in diesen Tagen so deutlich geworden, daß es stark macht, einen Menschen zur Seite zu wissen, dem man ganz zu Eigen ist, bei dem man sich so ganz geborgen weiß. Liebster! Wie könnte es auch anders sein, als daß ich alles in stillem Einvernehmen mit Dir tue?

[OBF-391129-001-01]

Nun trennen uns nur noch wenig Stunden von unserem Festtag, Herzliebes! So wie wir zueinander stehen, ergab sich dieses Ereignis eigentlich wie von selbst, es schien uns nur noch eine Formalität, einige Wochen früher oder später, das schien ohne Bedeutung.

[OBF-400625-001-01]

Ganz besonders freut mich, daß der Führer in seiner Botschaft von Demut und Dank gegen Gott spricht. Wo mögen unsre Soldaten [d]iese Freude erleben?

[OBF-400709-002-01]

Hurra! Es gibt noch Briefpapier! M.K. Papier! Und weißt Du, wer es ergattert hat für mich?, die Mutsch!! Gerade die, die will, daß ich nicht mehr schreiben soll. Ich hab mich ja gefreut.

[OBF-410615-002-01]

Sonntag, am 15. Juni 1941. Herzallerliebster! Du mein lieber, liebster [Roland]! Du!!! Ich sitze am Tische, ganz allein, es ist kurz nach 2 Uhr – der Rundfunk meldet eben die Übertragung des Beitrittes Kroatiens zum Dreimächtepakte s, der in Venedig stattfand. Ich schalte ab, um die kurze Zeit bis [...]