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Wir haben umgeräumt zur Wintersaison! Das heißt so viel: der Küchentisch steht nun wieder vorn bei der Tür, damit man die Speisen bei der Hand hat, wenns [sic] nun so kalt wird – das Bänkel ist im Vorsaal aufgestellt. Mutsch hat noch feine Vorhänge drangemacht, weil die alten ganz zerschlissen waren. Schön sind sie, weiß mit blauen Streifen unten am Ende. Wenn Du nochmal heim darfst, bevor Frühling wird, dann kannst Du alles ja selber begutachten.

[OBF-400918-002-01]

Hast also am Sonntag doch ein wenig Sonnenschein gehabt, das freut mich für Dich. Ja, das wird nun nicht besser, die Jahreszeit betrachtet; mußt dann wohl oder übel mit drinnen sitzen bei den öden Gesellen.

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Feierabend ist nun für mich. Es geht auf 6 Uhr. Ein arbeitsreicher Tag war es wieder, und ich bin nun recht froh, daß ich mal sitzen und ausruhen kann. Aber die Hände und die Gedanken, die können nicht Ruhe geben.

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Und heute ist wieder ein Freitag – so ganz anders sehe ich ihn heute, gegen vor 8 Tagen, diesen Freitag. Der Himmel ist nicht grau verhangen – er ist blau, strahlend, wie ein rechter Frühlingshimmel.

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Vater hält Mittagsruhe, ich soll Dich recht herzlich und vielmals grüßen von ihm; er sagte es, ehe er sich niederlegte. Gestern abend, als ich Dir schrieb, war Vater wieder in Niederfrohna, Du weißt!