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Endlich, endlich, so sage auch ich dankbar und froh, daß wir uns nun wieder die Hände reichen, Geliebte! Deine lieben Boten vom 3. 5. und 6. April kamen heute zu mir als liebste Osterüberraschung, Du!! Einer, der vom Freitag, den 4. April, scheint zu fehlen. Er wird noch kommen. Ach Herzlieb!
Na – vielleicht wird das im Frieden auch mal besser. Wir erhoffen doch so viel von diesem Frieden, in allen Dingen; so viele Segnungen erhoffen wir. Wenn man uns nicht mehr enttäuscht! Nein! So nicht! Bange machen gilt nicht! Was auch ringsum geschehe – wir müssen gerade stehn! Vorwärts!
Wenn man bei uns so durch die Großstadt geht, kann man auch schon viel Armut sehen, verhärmte, magere Gesichter. Und unzählige, die Trauerkleidung tragen – das fällt besonders auf. Ach ja, es möchte bald zu Ende gehen mit diesem Krieg, in jeder Hinsicht wünscht man sich's sehnlichst!