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Gleich zum frühen Morgen muß ich Dich liebhaben!! Ich bin kaum erst aus den Federn, und habe Feuer angemacht im Ofen, mich fein gewaschen, angezogen – noch nicht einmal Kaffee getrunken hab‘ ich. Und warum das alles? Weil ich doch jetzt, wo ich ganz allein bin, am ungestörtesten, am allerliebsten zu Dir kommen kann, Du!
Dienstag, am 27. Mai 1941. Mein liebes, teures Herz! Du mein geliebter, liebster [Roland]! Ach – bin ich froh, daß ich mich mal setzen kann! Ja Du!! So sage ich mit meinen jungen Beinen! Seit 6 Uhr morgens gehe ich um; der Feiertags drasch macht sich doch schon bemerkbar bei mir. Obwohl wir schon [...]