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Das Wetter ist heute gar wunderlich. Nebel, Feuchtigkeit – und sowie sich die Feuchtigkeit niederläßt gefriert alles. Es wird ein gefährliches Fahren nun auf den Straßen. Schnee fällt seit gestern nicht mehr. Meine Bretter stehen im Stall, sie warten.

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Ich weiß aber den Ort nicht mehr – ich habe ihn auch in Wirklichkeit noch nie gesehen. So wundersam war alles, Du!! Viele, viele dunkle Bäume standen rings um uns her, Nadelbäume mit seltenen, langen Nadeln, Du lagst bei mir – im Grase; so weich war es, wie in unserm Bettlein, Du!!

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Welch ein glückvoller Ostertag ist heute! Welch ein reicher Ostertag an Freude und Sonnenschein! Geliebter!! Du! Ich möchte Dich küssen! Ich möchte Dir ganz nahe sein! Dir sagen, wie ich Dich liebe!

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Dienstag, am 27. Mai 1941. Mein liebes, teures Herz! Du mein geliebter, liebster [Roland]! Ach – bin ich froh, daß ich mich mal setzen kann! Ja Du!! So sage ich mit meinen jungen Beinen! Seit 6 Uhr morgens gehe ich um; der Feiertags drasch macht sich doch schon bemerkbar bei mir. Obwohl wir schon [...]

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Vier Worte gaben mir Gewißheit und Beruhigung: „gut angekommen, Dein [Roland]." Herzlieb! Ich lese sie immer wieder, wie um meine Unrast zu besänftigen.

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Wirst Dich wohl wundern über mein sonderbares Format des Briefpapieres!