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Der Gründonnerstag war grau und schwül. Wir bestiegen den Picho (denselben Berg besuchte ich am Neujahrstag). Der Karfreitag war rauh, der Himmel verhangen. Wir flogen aus nach Böhmen zum Jüttelberg, von da nach Schluckenau. Damit näherten wir uns der Gegend, in die ich Dich beim letzten Besuch verführte.

[OBF-390426-002-01]

Zuerst will ich Dir recht herzlich danken, für Deinen lieben Brief. Dank auch für Dein Kompliment; das aus des ‚Meisters’ Mund zu hören, hat mich fürchterlich stolz gemacht!!

[OBF-390509-002-01]

Mich drängt es, noch etwas für Dich zu schreiben, wenn’s auch schon längst Schlafenszeit ist. Ich kann keine Ruhe finden. Bald wird die Uhr Mitternacht schlagen. Bist Du es, Lieber, der mich in Gedanken sucht?

[OBF-390608-002-01]

Nun stehe ich wieder mitten drin im großen Schaffen, und man sollte meinen, nach dem verbrachten Urlaub geht’s mit doppelter Lust und Liebe an die Arbeit. Ich aber muß das Gegenteil feststellen.

[OBF-380613-002-01]

Heute vorm Kirchgang erhielt ich Ihre lieben Zeilen. Es war nicht gut für mich; denn die Aufmerksamkeit ließ sehr zu wünschen übrig.

[OBF-391210-002-01]

Und einen Fang haben wir gemacht: Ich kaufte mir bei Salamander ein Paar Schuhe; am Freitag erhielt ich meinen Bezugschein.

[OBF-381025-002-01]

Wenn ich ehrlich sein will muß ich gestehen, daß ich Ihren Vornamen unzählige Male schon niedergeschrieben habe. Ein weißer Bogen Papier, vollbeschrieben mit dem Namen [Roland]. Mir tat es immer leid, wenn ich diesen Bogen dem Feuer übergab.

[OBF-390104-002-01]

Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].