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Kamerad K. hat kaum ein lebendigeres Verhältnis zum Glauben. Er steckt in einem bequemen Mißtrauen gegenüber diesen Dingen – und dieses Mißtrauen ist ein Stück seiner Natur überhaupt, oft genug mißtraut er sich selbst. Er sieht den Himmel nicht, und an die himmlischen Kräfte legt er irdische Maßstäbe.

[OBF-420102-002-01]

Bei uns sind wieder mal Soldaten einquartiert im Orte. Von Westen nach Osten kommen sie, als Austauschtruppen. Die Straßen wimmeln von Soldaten. In unserem Hause sind keine...

[OBF-390125-002-01]

Unserer Vereinbarung gemäß will ich Ihnen meine gute Heimkehr mitteilen und ein paar Zeilen schreiben.

[OBF-411122-002-01]

Aber ich sehe nicht schwarz. Es wird auch das Bild unsrer Zukunft nur in einen gewissen Rahmen gepreßt werden können! Mit Dir zusammen fürchte ich nicht Tod noch Teufel! Wir kämpfen uns hindurch!

[OBF-411202-002-01]

Gleich zu Anfang habe ich eine seltene Frage an Dich! Hast Du etwa meinen Kork vom Tintenfäßchen gefunden in einem Deiner Päckchen? Ach, wie dumm! Du kannst sie ja noch garnicht empfangen haben!! Aber, Herzelein! Gib nur mal Obacht, gelt? Denn seit ich die Weihnachtspäckchen packte, ist mein Kork verschwunden!

[OBF-411203-002-01]

Abends ist meine Zeit gekommen, da ich wieder ganz bei Dir sein kann. Mittwoch ist, Kinderschartag. Heute hatte ich versprochen, daß wir Kasperltheater spielen. ¾ 3 [Uhr] klingelt es schon unten. „Frau [Nordhoff]! wir sind da mit dem Theater!“ Und so mußte ich denn mit den Buben losziehen nach der Pestalozzi-Schule.

[OBF-411210-002-01]

Ich kann nicht gehen, eh ich Dir guten Tag gewünscht habe, Du!! Und ein liebes Kussel geschenkt! Ach Herzelein!!! Ich muß Dich gar so lieb haben! Du!!! Du!!!!! Es ist bald ½ 3 Uhr. Ich muß nachher zur Schar.