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Abend ist es, da ich hier sitze und schreibe. Warm ist es im Zimmer und die Lampe spendet ihr mildes, tröstliches Licht.

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Heute bist Du nun in voller Lebensgröβe zu mir gekommen. Ich hab mich ja so gefreut, Du! Aber so viel Sehnsucht hab ich nach Dir, Du bist mir ganz nahe und doch ist es nicht der echte [Roland].

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Heute früh erhielt ich Ihren Brief. Die Nachricht vom Heimgange Ihrer lieben Großmutter hat mich erschüttert. Wie unerforschlich sind doch Gottes Wege. Sie haben alle die furchtbaren Stunden miterlebt, machtlos dem Schicksal gegenüber. Und für einen empfindsamen Menschen wohl das Schlimmste — Einsamkeit im Herzen.

[OBF-380821-002-01]

Die Einrichtung, daß mich Ihre lieben Zeilen Sonntags erreichen, finde ich sehr lieb von Ihnen; es ist dann doppelter Feiertag für mich.

[OBF-380908-002-01]

Es ist eigentlich schwer zu sagen wie froh, wie erlöst ich war, als ich Ihre lang erwartete Nachricht in den Händen hielt. Ich bin Ihnen zu doppeltem Dank verpflichtet, und ich tue das von ganzem Herzen.

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Draußen herrscht unfreundliches Wetter, sehr trübe ist es — ein wenig beherrscht es sogar meine Stimmung. Ich war heute nicht zum Gottesdienst, die Kantorei hat auch nicht gesungen.

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Man möchte meinen, ein Sonntag sei wie der andere, aber dem ist nicht so. Die Sonntage haben ihr eigenes Gesicht wie die Jahreszeiten. Ein Frühlingssonntag ist anders als ein Sonntag im Herbst.

[OBF-400128-002-01]

Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.