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Nun ist es so weit! Ich kann mich zu Dir setzen, kann Deine lieben Hände fassen – ach, Geliebter! Ich bin doch so glücklich! Bin so von Herzen froh! Weil ich Dich sooo liebhaben kann, Du! Sooo liebhaben muß! Oh Herzelein! Könntest Du meine große, herzinnige Freude sehen!

[OBF-391022-002-01]

Es ist mir in diesen Tagen so deutlich geworden, daß es stark macht, einen Menschen zur Seite zu wissen, dem man ganz zu Eigen ist, bei dem man sich so ganz geborgen weiß. Liebster! Wie könnte es auch anders sein, als daß ich alles in stillem Einvernehmen mit Dir tue?

[OBF-391218-002-01]

Bei minus 20° in flotter Fahrt durch Feld und Wald, voller Unternehmungslust zum Christmarkt nach Hohenstein.

[OBF-400919-001-01]

Mittagspause. Es geht eine laue Luft. Ich sitze auf meinem Schemel im Garten und nutze die Freizeit, Dir zu schreiben, denn heut abend drängen sich die Geschäfte wieder: Kartoffelschälen, Kino (Es ist auf heute verschoben worden). Neues Briefpapier. Ich bekam einen Block in der Kantine.

[OBF-410609-002-01]

Herzlieb Du!!! Zuerst einen ganz, ganz lieben Kuß!!! Nicht ohne Grund – o nein!! Als Belohnung!!! Hat nichts mit mir zu tun! Nein, nein! Für Dein treues Aushalten im Dienst für’s Vaterland hast Du einen Rang erstiegen!

[OBF-410113-002-01]

So lange habe ich heute geschlafen! Erst als es klingelte, als Dein lieber Bote Einlaß begehrte, bin ich aufgewacht, Du!! Das war ¾ 9 [Uhr]!

[OBF-410812-001-01]

Ganz herrlich war der Abend gestern wieder – zeitig, ¾ 8 Uhr schon, senkte er sich hernieder – purpurn der Abendhimmel, blau die Berge, schwarz Schiffe und Häuser in ihren Umrissen, und darüber, die Farben des Himmels spiegelnd das Meer. Und man muß es liebhaben, dieses Bild, Gottes schöne Welt – aber es ist die Fremde, die Fremde!

[OBF-390105-001-01]

Herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche zum neuen Jahr. Kam mein Neujahrsbrief rechtzeitig an? Heute ist Mittwoch. Ich warte ungeduldig auf ein Zeichen von Ihnen.