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[OBF-401013-001-01]

Zurück bin ich aus der großen Stadt. Und nun drängt es mich, Dir zu erzählen, auch wenn es nichts Bedeutsames ist, Du sollst ja doch alles mit erleben. In großer Hast ging es fort. Wir mußten am Vormittag noch Koks abladen

[OBF-401026-001-01]

Den anderen begreiflich zu machen, daß man doch auch guter Kamerad [^]sein kann ist, wenn man nicht mittrinkt und mitraucht und überhaupt auf ein paar Eigenheiten hält: das ist gar nicht so leicht.

[OBF-410311-001-01]

Dienstag, den 11. März 1941. Herzallerliebste! Meine liebe, liebe [Hilde]! Geliebtes Herz! Ein bewegter Tag neigt sich dem Ende. Die Sonne scheint und läßt ihn nun sonnig ausklingen, und sie bescheint auch Herz und Sinne und will sie erhellen. Es ist gegen 6 Uhr. Wenn Du jetzt bei mir wärest [...]

[OBF-410702-001-01]

So, nun schreibt der Hubo wieder mit den Anderen an einem Tische. Jetzt ist er nämlich ein paar Mal abends ausgezogen nebenan in die Schreibstube – weil er mit seinem Geburtstagskind ganz allein sein wollte. Die Kameraden haben mich auch geneckt deswegen, aber das rührt den Hubo nicht.

[OBF-410810-001-02]

Du bist zu mir gekommen, heute, zum Sonntag! Ich danke Dir so sehr! Nun weiß ich auch, warum es am Sonnabend und Sonntag so still um mich war! Wie deutlich ich das doch gefühlt habe! Ich wußte doch gar nicht vorher, daß Du in Glauchau weiltest! Herzlieb!

[OBF-410813-002-01]

Du!! Herzlieb!! Wenn ich Siegfrieds Los bedenke und das Deine daneben – so werde ich ganz still und dankbar. Dann will der Schmerz unsrer Trennung kein Schmerz mehr sein.