Begegnungen

Alle Arten von informellen zwischenmenschlichen Treffen und die Beschreibungen davon.

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Sie fragte, wann wir dann nun heiraten wollten. Alle Leute fragten sie immer danach ... wir könnten Kriegstrauung machen.
Nachdem das gestrige Schießergebnis im allgemeinen gut ausgefallen ist, haben wir heute verhältnismäßig einen gemütlichen Dienst geschoben.
Auf dem Kasernenhof war nur eine einzige Staubwolke, und wir bewegten uns schwankend in ihr. Einige Kameraden sind sogar umgefallen.
Gestern nachmittag waren Mutti und Papa im Kino in Bergedorf. Sie haben den Postmeister gesehen. ... Aber wenn das so weitergeht mit diesen Luftangriffen, dann bin ich bald gar nicht mehr zu gebrauchen. Unser Luftschutzkeller im Haus ist neulich mit[...]
Als ich gestern bei Falke war und H.is Vase kaufte, sangen Soldaten vorbei, ich wäre am liebsten rausgestürmt und hätte zugesehen, ob Du dabei warst, aber ich wurde gerade bedient und konnte leider nicht rauslaufen. Ich dachte, wenn Du dabei wärest[...]
Wo der Krieg gewütet hat, ist nur noch ein Chaos.
... hat mir Erdbeeren, Wurst und Butter gebracht. Ich kann hier wirklich nicht verderben und allein aus diesem Grunde ist es schön, Soldat zu sein.
Der „Acker“ ist entsetzlich staubig. Nur wenn wir mit der Gasmaske marschieren, sind wir vor dem Staub geschützt...
Gestern hatten wir abends Besuch von einem SS.-Mann mit Frau, ich weiss aber gar nicht, wie die Leute heissen. Papa hatte mit ihnen vor der Tür geklöhnt.
Gestern haben wir nämlich Löhnung bekommen (34 ℛℳ). Wo ich immer noch nicht rauche, weiß ich das Geld hier gar nicht unterzubringen, denn in Bier vermag ich auch keine 30 ℛℳ in kurzer Zeit umzusetzen.
Gestern habe ich so sehr auf einen Brief von Dir gewartet.
Beide aber haben genug vom Krieg, vom Grausamsten in der Welt.
... ein Flugzeug wäre im Sturzflug heruntergekommen, sie wären dann schnell in den Keller geflüchtet. ... Da seht Ihr, wie ernst es ist, wir hatten nämlich immer noch gelacht, wenn wir im Keller sassen, besonders, als wir Papa in einer Wolldecke in[...]
Mein höchster Chef war hier. Hoffentlich hat er nicht gesehen, dass ich einen Privatbrief in der Maschine hatte.
[N]ach richtiger Zeit ist es jetzt um sieben. Ich liege schon im Bett. Es ist heute das erste Mal, daß ich so richtig matt bin.
Das ist jetzt ein Wettlaufen des Frühlings! Nun hat der Schmilkaer Frühling den Oberfrohnaer bestimmt überholt, er hat es ja auch leichter in dieser Lage.
Zu meinem Kämmerlein bin ich wieder, in meinem Bettlein schlafe ich wieder, Du! Ich sehe Dich auf zwei Bildern neben mir auf dem Nachttisch stehen. Du siehst her zu mir. Du! Wie ich Dich liebe!
Deinen Boten, Du! Mit welcher Ungeduld und Sehnsucht erwartete ich ihn, mit welcher Freude drückte ich ihn an mein Herz heute früh und eilte die Treppen hoch in mein Kämmerlein, ganz unbeobachtet für mich allein wollte ich erfahren, was Du mir sagen[...]
Beim Abschied machtest Du mich darauf aufmerksam, daß Du mir vielleicht in der kommenden Woche würdest nicht schreiben können. Ich war es ja auch zufrieden, ich kann auch verstehen, wie Du jetzt in dieser Zeit vor Ostern angehängt bist.
Als ich Dir schrieb, war doch schon wieder alles vorbei, fuhr doch der Fährdampfer schon wieder, ich habe doch meinen Brief schnell dahin gebracht. Schnell wie es kam, ist das Wasser gefallen.
Schreiben soll ich Dir, damit Du gewiß seiest, daß es mir gut geht und daß ich Dich liebe. Du!