Zeige Ergebnisse 1 bis 7 von 7

[OBF-421105-002-01]

Eben wird es Tag, ein Herbstmorgen dämmert herauf – es ist 7 Uhr vorbei und ich habe, trotzdem unsre Leselampe brennt, schon die Rollos hochgezogen, damit ich dem lieben Tag nicht die Augen ausbrenne mit meinem künstlichen Licht! Die liebe Sonne wird, scheint mir, heute keine Kraft haben durch die dicken Wolken zu dringen; denn es sind arg dicke Regenwolken.

[OBF-421204-002-01]

Ach Du! Ich mag doch jetzt wirklich garnicht fort von hier, wo ich nun weiß, der Krieg dauert noch ein Weilchen und es könnte geschehen, daß man gar jahrelang wegbleiben muß, geht man schon einmal weg von Hause. Nein! Ich weiß warum ich hier bin! Muß ja immerfort daran denken, daß ich meinem Liebsten die Heimat halte! Unsere Heimat! Du!!

[OBF-380613-002-01]

Heute vorm Kirchgang erhielt ich Ihre lieben Zeilen. Es war nicht gut für mich; denn die Aufmerksamkeit ließ sehr zu wünschen übrig.

[OBF-380704-002-01]

Heute muß ich den Brief beginnen, auch wenn ich weiß, daß ich ihn nicht zu Ende schreiben kann, meiner Müdigkeit halber. Doch ich bin dann im Bewußtsein, Ihnen Genüge getan zu haben, indem ich Ihnen meine gute Heimkehr melde.

[OBF-410321-002-01]

Frühlingsanfang ist! Du!! Nun bricht sie an, die schönste Zeit im Jahre, voll Blühen und Werden. Und wir dürfen den deutschen Frühling nicht miteinander erleben – das ist traurig – aber, Herzlieb! Es wird ja jedes Jahr Frühling!!

[OBF-381215-001-01]

Nun muss ich schon selbst kommen, damit Sie es glauben, dass ich recht froh bin, und daß Sie es sind, die mich so froh macht. Die kommenden Tage werden in dem Glanze der Vorfreude auf unser Wiedersehen stehn

[OBF-390106-001-01]

Auf die Nachmittagsstunden hatte ich Deinen Sonntagsgruß verschoben. Nun sind Elfriede und Hellmuth gekommen. Die Zeilen schreibe ich in Eile, Du mußt entschuldigen.