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[OBF-380605-002-01]

Sonnenhell und klar brach heute der Pfingstmorgen an, ein Wetter, wie es wohl schöner nicht zu wünschen ist. Ich freue mich ja so für Sie; denn nun kann ja Ihre kurze Urlaubszeit erst die rechte Erholung sein.

[OBF-380725-002-01]

Einen schöneren Morgengruß hätte mir heute niemand br[in]gen können als Sie, mit Ihrer erlösenden Nachricht. Weil ich Sie nur außer Gefahr weiß, das übrige holen Sie nun schon noch auf; wie gut, daß Ihnen noch 14 Tage zur Verfügung stehen.

[OBF-380728-001-01]

Die Post arbeitet gut und zuverlässig. Voll Sorge [u]nd Ungeduld wartete ich am Sonntag den Briefträger ab — er brachte nichts. Überlegen Sie einmal: Meine Absage hätte Sie nicht erreicht, Sie wären nach Goslar gefahren und hätten mich nicht angetroffen, was hätten Sie getan?

[OBF-380912-002-01]

Schon gestern wollte ich Ihnen schreiben, doch der Besuch meiner Freundin hielt mich davon ab. Ich war ein wenig ärgerlich darüber, gerade gestern waren die Eltern bei der Großmutter — ich wäre so schön allein und ungestört gewesen.

[OBF-380918-002-01]

Diese vergangene Woche ist mir fast eine Ewigkeit lang vorgekommen, ich war so in Sorge um Sie. Ihre lieben Zeilen haben mich beruhigt.

[OBF-380511-002-01]

Gestern erhielt ich Ihren Brief. Ich danke Ihnen sehr. Vor allem aber dafür, daß ich mich Ihnen anvertrauen darf, daß Sie mir vielleicht als mein Helfer die Hand reichen können. Ich weiß, ich bringe Sie in eine sehr peinliche Situation; doch Sie müssen mich begreifen können.

[OBF-380516-001-01]

Wir leben in einer schweren Zeit. Trug und Schein verhüllen die Wahrheit, alle Menschen t[ra]gen irgendeine Maske, rohe Lust und Begierde spielen sich überall frech auf, und es ist ein Glück, eine Gnade, wenn man gerade und unverbogen bleibt, wenn man den Versuchungen nicht erliegt und sich den Glauben und die Sehnsucht nach dem Guten, Echten und Edlen herüberrettet.