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[OBF-381226-002-01]

Am Heiligabend war ich fest entschlossen, auch mit den Eltern einig, heute bei Ihnen in Lichtenhain zu sein. Um den Weg hatte ich keine Angst, ich hätte Sie auch bestimmt irgendwo gefunden, wären Sie nicht zu Hause gewesen.

[OBF-381228-001-01]

Gestern erhielt ich Ihren Brief. Sie haben mich damit ein wenig aus dem Konzept gebracht. Ich will nun zuerst von Ihrer Gesundheit reden. Vom Ohr haben Sie nichts mehr geschrieben.

[OBF-390104-002-01]

Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].

[OBF-390130-002-01]

Draußen ziehen mit vernehmbarer Musik die Nationalsozialisten vorbei, nach dem Jahnhause zu, die Führerrede anzuhören. Obgleich ich mir einbilde, daß auch ich ein guter Nationalsozialist bin, halte ich es doch für wichtiger an meinen lieben Freund zu schreiben, als ebenfalls zuzuhören.

[OBF-390206-002-01]

Einmal sagte ich Ihnen schon, daß ich fühle, wenn Ihr Bote naht. So auch heute.

[OBF-411214-002-01]

Oh Du! Heute Nacht bist Du zu mir gekommen, im Traum! War das doch sonderbar, Du! Es dunkelte schon draußen, ich wohnte wieder in unsrer alten Wohnung Schröderstraße 10.

[OBF-380520-002-01]

Es sind nun drei Tage vergangen, nachdem mich Ihre so lieben Zeilen erreichten. Lassen Sie mich Ihnen hierdurch meinen herzlichsten Dank sagen für das Vertrauen, das Sie mir schenken.