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[OBF-430119-001-01]

Schaust wohl die roten Bäckelein von Deinem Buben? Rot sind sie von innerem Erglühen – weil Du so lieb zu mir gekommen bist – Geliebte mein! Bin nach dem Dienst gleich noch ein Stündchen durch den hellen Abend gestapft – ganz allein, hätt auch niemanden mitgenommen – hatte doch schon jemanden bei mir – Du! Du!!! Geliebte mein! Ich geh doch sooo gern mit Dir allein! Oh Du! Sooo froh bin ich im Herzen – ob Deiner Liebe! Du!!!

[OBF-380605-002-01]

Sonnenhell und klar brach heute der Pfingstmorgen an, ein Wetter, wie es wohl schöner nicht zu wünschen ist. Ich freue mich ja so für Sie; denn nun kann ja Ihre kurze Urlaubszeit erst die rechte Erholung sein.

[OBF-401007-002-01]

Was war das gestern? Es hatte mich wieder einmal übermannt. Schuld daran trug vielleicht meine gegenwärtige Umgebung; die schwermütige, süße Musik; die Unterhaltung der anderen, und ich mitten drin und doch so verlassen, so voll ungestümer Sehnsucht nach Dir, mein [Roland].

[OBF-380806-001-01]

Es ist mir erst zu Hause recht deutlich geworden, wieviel Lauferei und Auslagen ich Ihnen zugemutet habe, als ich Ihnen auftrug, die Filme zu besorgen. Sie haben mich aber recht verstanden: Sie sollten die Bilder zuerst sehen und über die Aufnahmen verfügen.

[OBF-380815-002-01]

Heute früh erhielt ich Ihren Brief. Die Nachricht vom Heimgange Ihrer lieben Großmutter hat mich erschüttert. Wie unerforschlich sind doch Gottes Wege. Sie haben alle die furchtbaren Stunden miterlebt, machtlos dem Schicksal gegenüber. Und für einen empfindsamen Menschen wohl das Schlimmste — Einsamkeit im Herzen.