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[OBF-380611-001-01]

Wie soll ich das abbitten? Ich war kleingläubig und mißtrauisch und tat Ihnen weh. Mit dem Mißtrauen habe ich zuweilen zu kämpfen. Ein Schuß davon ist zuweilen auch gut und heilsam, aber im Verhältnis zu Ihnen darf ich es nicht dulden.

[OBF-391015-002-01]

Abend ist es, da ich hier sitze und schreibe. Warm ist es im Zimmer und die Lampe spendet ihr mildes, tröstliches Licht.

[OBF-380704-002-01]

Heute muß ich den Brief beginnen, auch wenn ich weiß, daß ich ihn nicht zu Ende schreiben kann, meiner Müdigkeit halber. Doch ich bin dann im Bewußtsein, Ihnen Genüge getan zu haben, indem ich Ihnen meine gute Heimkehr melde.

[OBF-380818-001-01]

Sie schrieben, daß Ihnen eine Art Lexikon (‚Allbuch’ liest man jetzt manchmal verdeutscht) in die Hände gefallen ist. Gebrauchen Sie es nur richtig: Schlagen Sie nach, wenn Ihnen etwas aufstößt, nicht Kraut und Rüben durcheinanderlesen!

[OBF-380821-002-01]

Die Einrichtung, daß mich Ihre lieben Zeilen Sonntags erreichen, finde ich sehr lieb von Ihnen; es ist dann doppelter Feiertag für mich.

[OBF-380825-001-01]

Ihre Aufnahmen haben mir viel Freude gemacht, am liebsten behielt ich sie alle. Die Bildausschnitte sind gut gewählt, nur ein Bild hat zuviel leeren Himmel.

[OBF-381021-001-01]

Ich bin der Meinung, daß Sie Ihre Briefbogen falsch falten, irreführend falten. Wenn Seite 1 Innenseite ist, muß es 3 auch sein. Seiten nummerieren nimmt sich in Briefen nicht gut aus. Wenn ich Ihren letzten Brief lese, erwische ich konstant auf dem 2. Bogen die falsche Seite.

[OBF-390113-001-01]

Am Sonntagabend zwischen 7 u. 8 bin ich am Bahnhof Ulbersdorf wieder hinaufgestiegen in meine Welt und meine Wirklichkeit.