Zeit

Umfasst Begriffe der Zeitlichkeit, der Jahreszeiten, des Kalenders, der Wochentage, nicht aber Erinnerungen (siehe Vergangenheit) oder Zukunftspläne (siehe Zukunft).

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Es geht jetzt alles bissel verquer, bei Dir wie bei Dir [^]mir. Siehst, schon wieder habe ich mich verschrieben. Ich hatte heute eine Wut im Leibe, Du!
Heut ist nun Hellmuths' Geburtstag. Ob denn alle unsre Glückwünsche rechtzeitig in seine Hände kamen?
Freitag, den 8. November 1940 Herzallerliebste! Meine liebe, liebe [Hilde]! Holde mein! Vor acht Tagen war ich nun ganz neu hier. Jetzt bin ich schon ein wenig heimisch hier. Das heißt nicht, daß mir alles gefällt, aber ich bin mit dem wichtigsten[...]
Einen Tag und eine Nacht schneite es, und noch fallen die Flocken, lautlos. Der Winter ist da. Nichts draußen, das noch ohne Weiß dastünde. Das helle Schellengeläut der Pferdegespanne, die eilig durch den schon hohen Schnee fahren, erinnert mich ganz[...]
Morgen ist Vorbesichtigung durch den Kompaniechef. Wenn Du meinen Boten erhältst, ist auch die Besichtigung schon vorbei durch den Abteilungskommandeur, Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr. Ist auch die Abschiedsfeier schon vorbei, bei der Dein Hubo[...]
So pünktlich kommt Dein lieber Bote jetzt! Jeden Tag bin auch ich unter den glücklichen Empfängern, gewiß der glücklichste unter ihnen. 36 Briefe zähle ich von Deiner Hand!
Wieder will es Sonntag werden, die Welt ist voller Sonnenschein. Ich freue mich so, auch für Dich mein [Roland].
Das viele Impfen gefällt mir nicht, nimm Dich nur gut in acht, es wirkt sich erst nach 9 Tagen aus und man bekommt dann meist ein wenig Fieber! Mit einer Ausrüstung für den Sport, wie steht es da?
Ohne jede Verabredung haben sich unsre Boten gekreuzt. Ich habe [^]mich so gefreut darüber und über alles, was Du mir schreibst, Liebste! Am meisten aber doch darüber, daß Du mich bittest, wiederzukommen, Herzallerliebste, zu Dir!
Zu meinem Kämmerlein bin ich wieder, in meinem Bettlein schlafe ich wieder, Du! Ich sehe Dich auf zwei Bildern neben mir auf dem Nachttisch stehen. Du siehst her zu mir. Du! Wie ich Dich liebe!
Heute bist Du nun in voller Lebensgröβe zu mir gekommen. Ich hab mich ja so gefreut, Du! Aber so viel Sehnsucht hab ich nach Dir, Du bist mir ganz nahe und doch ist es nicht der echte [Roland].
Hundert Briefe habe ich nun von Dir! Ich dachte, daß er heute käme, Dein viellieber Bote.
Nun war es wieder einmal richtig Sonntag. Seit meinem 16. Lebensjahr ist mein Leben aufgespalten in ein Wochentags- und Sonntagsdasein, d. [sic] ist gleichbedeutend mit Schatten- und Sonnendasein, und die verhalten sich bekanntlich 6:1.
Das Hauptereignis hat ja alles andere zurück gestellt, das unser Privatleben bewegt. Unsere führenden Männer machen Geschichte, alle Welt sieht auf uns in dem Augenblick, wo unser Führer im letzten Augenblick eine Maßnahme ergreift, die wohl keiner[...]
Ach Liebster, nun bin ich frei, einen ganzen Sonntagnachmittag lang – nun gehörte ich zu Dir, Du! Wenn Du doch jetzt bei mir sein könntest, ich bin ja so allein;
Heute hat der Frühling wirklich zum ersten Male um die Ecke geschaut. Die Erde ist ein einziges Rinnsal, sie bricht auf, sie tut sich auf der belebenden Sonne.
Der erste Tag ist zu Ende gegangen. Regnerisch und grau hub er an am Morgen, änderte sich auch nicht bis zur Stunde. Meine Arbeit heute war öde und langweilig — und doch . . . . .
In dem Weltentheater, dessen Zuschauer ich bin von meinem Fenstersitz aus, steht noch immer die Winterkulisse, und augenblicklich läßt es der Regisseur schneien.
Ein herrlicher Sonntag ist heute, mit soviel Sonnenschein und blauem Himmel. Ach Du! Nun wird bestimmt richtiger Frühling - wie ich mich freue, dieses Jahr - ich kann es kaum noch erwarten, bis ich wieder mit Dir hineinwandern kann in die schöne[...]
Du hast mir ja heute so große Freude bereitet, mit Deinem so lieben Brief! Es kam mir ganz unerwartet, und ich bin so froh und glücklich über das, was Du mir schreibst. Du, ich danke Dir!