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[OBF-420913-001-01]

Enzian, himmelblauer Enzian, selten und rein, Blaublümelein, Treublümelein – Das soll es Dir künden! Dein! ewig Dein, Geliebte!!!

[OBF-430117-001-01]

Da ist nun der feine Nachmittag mit dem Blick zum lieben Sonntag hin. Abendstunde ist. Zeit, die Lichter anzuzünden, oder ganz still und lieb noch ein wenig im Dämmern zu sitzen. Sauber ist unser Stübel nun. Gleich nach der Bohnensuppe haben wir uns drübergemacht.

[OBF-420422-001-01]

Manchmal hat man den Eindruck, daß man die Entwurzelung der Bevölkerung geradezu fördert von höherer Stelle, um sie nur desto stumpfer und damit gefügiger zu machen für alle Akte der Willkür und unumschränkter Herrschaft, um in ihr alles Eigenwillige, Eigenartige, das die Heimat uns mitgibt, abzutöten, abzuschleifen.

[OBF-430207-001-01]

Und unsre Zeit, in der alles zur Herde und Masse wird, die alles enteignen möchte und alles vergemeinschaften – da erhebt sich dieser Eigensinn, gereizt und herausgefordert, bis zum Trotz und Widerspruch, da setzt sich das Eigensein zur Wehr. Und zurecht – es kann ja nicht anders sein.

[OBF-420313-001-01]

Ganz stille ist's im Hause. Nur ein Rauschen vom Meer herauf und ein Hämmern von der Werft. Und der liebe Sonnenschein mit 36° auf meinem Rücken. Der ist ja ganz leise, gelt? So leise wie der Mondschein, daß er sogar Liebende beschleichen und belauschen kann, Du!!! Es ist gar nicht, als wäre ich bei den Soldaten, als wäre ich frei. Frei, Du!!!