Briefkonvolut Suche

14. Februar 1942

[OBF-420214-002-01]

Es ist vormittags 10 Uhr, Herzlieb! Eben war der Postbote da, er brachte mir 2 Briefe von Dir. Ach Du! Ich habe mich doch soo sehr gefreut! Herzelein!! Nun weiß ich wieder, wo Du weilst und was Du treibst.

12. Februar 1942

[OBF-420212-002-02]

Heute war ein bewegter Tag. Zuerst Deine Nachricht – dann haben Mutsch und ich nachmittags tüchtig reine gemacht; Du! jetzt sieht's aber wieder fein aus bei uns! Und am Abend bin ich nun wieder mal zum Singen gegangen.

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[OBF-420212-002-02]

Ausschnitt aus dem Brief, der ein Kreuzchen vor einem Satz zeigt.

Heute war ein bewegter Tag. Zuerst Deine Nachricht – dann haben Mutsch und ich nachmittags tüchtig reine gemacht; Du! jetzt sieht's aber wieder fein aus bei uns! Und am Abend bin ich nun wieder mal zum Singen gegangen.

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Gesendet aus	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Niederfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Chursdorf bei Penig
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

50.9282 12.7086 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Penig
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Wüstenbrand
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Chemnitz
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Limbach
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

12. September 1942

[OBF-420912-002-01]

Ich bin wieder mal ganz närrisch vor Glück und Liebe! Ach Du!! Das ist doch ein sonderbarer Zustand, so wonnig-schön ist die Vorfreude, doch so ungeduldig auch ist meine Liebe, ach – wie ich auf Dich warte! Du! Und zwischen Hoffen und Bangen gehen die Stunden dahin.

9. Mai 1939

[OBF-390509-002-01]

Mich drängt es, noch etwas für Dich zu schreiben, wenn’s auch schon längst Schlafenszeit ist. Ich kann keine Ruhe finden. Bald wird die Uhr Mitternacht schlagen. Bist Du es, Lieber, der mich in Gedanken sucht?

8. Juni 1939

[OBF-390608-002-01]

Nun stehe ich wieder mitten drin im großen Schaffen, und man sollte meinen, nach dem verbrachten Urlaub geht’s mit doppelter Lust und Liebe an die Arbeit. Ich aber muß das Gegenteil feststellen.

1. November 1939

[OBF-391101-002-01]

Kurz nach 4 Uhr ist es — ich hab den Tag endlich geschafft. Du, Liebster! Draußen scheint die Sonne, ach und überall, wohin ich sehe, ist's als sei alles vom Sonnenschein verklärt. Du! Die ganze große Seligkeit dieser vergangenen Tage trage ich noch in mir. Es war so schön bei Dir, Du!

11. November 1939

[OBF-391111-002-01]

Für Deinen lieben Brief meinen herzlichsten Dank. Ich wußte, daß Du mir heute schreiben wirst. Es ist etwas so Eigenartiges um die Gedanken und um die Sehnsucht. Beide gehen so unendlich weit, wie unsichtbare Fäden verbinden sie uns.

27. November 1939

[OBF-391127-002-01]

Diesmal weiß ich vor lauter Aufregung und Freude garnicht, wo ich zuerst beginnen soll. Allem voran muß ich Dir aber recht herzlich danken, für Deine liebe Briefkarte.

18. Dezember 1939

[OBF-391218-002-01]

Bei minus 20° in flotter Fahrt durch Feld und Wald, voller Unternehmungslust zum Christmarkt nach Hohenstein.

4. Dezember 1941

[OBF-411204-002-01]

Nun will ich aber ganz genau die Kreuzel auf meinen Kalender malen! Daß ich nicht einmal mich versehe und denke: was ist nur geschehn? Du! Komisch, daß ich Dir das immer gleich sagen muß. Was wirst Du nur denken von mir, wenn Du das liest!

2. Dezember 1941

[OBF-411202-002-01]

Gleich zu Anfang habe ich eine seltene Frage an Dich! Hast Du etwa meinen Kork vom Tintenfäßchen gefunden in einem Deiner Päckchen? Ach, wie dumm! Du kannst sie ja noch garnicht empfangen haben!! Aber, Herzelein! Gib nur mal Obacht, gelt? Denn seit ich die Weihnachtspäckchen packte, ist mein Kork verschwunden!

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