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Ein klein wenig kann ich mir das Durcheinander daheim schon ausmalen. Die Schlangen vor den Meldeämtern zum freiwilligen Einsatz – – Haben wir die Rede also doch miteinander gehört. Und die Stimme des Volkes – – es ist noch die gleiche wie ehedem und überall – heute Hosiannah – und morgen Kreuzige ihn – an diesem Instinkt mangelt es uns eben [...]
Auch Du wirst heute dieselbe Sorge mit mir teilen. Es geht ja wieder um unser Vaterland, um unsre vielen, tapferen Soldaten, ach Du!! Ich frage mich: mußte das sein? So wird sich eine manche Frau verzweifelt fragen, die nun ihr Liebstes wieder im härtesten Kampfe weiß. Rußland – unser nächster Gegner.
Weißt, wo ich jetzt eben hergekommen bin? Du!? Da kannst ja keine blasse Ahnung haben! Aus der Schule! Aus unsrer Oberfrohnaer Schule, aus der Kinderschar! Es ging ganz einfach zu: als ich gestern bei Frau G. zu Besuch war, sprachen wir auch von ihrem Posten als Kinderscharleiterin und sie forderte mich auf, doch mal zuzuhören nachmittags.