Zeige Ergebnisse 1 bis 9 von 9

[OBF-390320-002-01]

Ach, ich kann in den großen Jubel unsres Volkes noch gar nicht mit einstimmen; es ist mir noch unfaßbar das neueste, gewaltige Ereignis, ich bin ganz benommen. Die Menschen, die Zeitungen, die Nachrichten im Rundfunk, alle sind sie voller Triumph und Begeisterung.

[OBF-380613-002-01]

Heute vorm Kirchgang erhielt ich Ihre lieben Zeilen. Es war nicht gut für mich; denn die Aufmerksamkeit ließ sehr zu wünschen übrig.

[OBF-391015-002-01]

Abend ist es, da ich hier sitze und schreibe. Warm ist es im Zimmer und die Lampe spendet ihr mildes, tröstliches Licht.

[OBF-380704-002-01]

Heute muß ich den Brief beginnen, auch wenn ich weiß, daß ich ihn nicht zu Ende schreiben kann, meiner Müdigkeit halber. Doch ich bin dann im Bewußtsein, Ihnen Genüge getan zu haben, indem ich Ihnen meine gute Heimkehr melde.

[OBF-380809-002-01]

Begleitet mit Ihren besten Wünschen für den Anfang, betrat ich am Montag wieder mein Arbeitsfeld. Ich muß sagen er ist mir leicht gefallen, der Start für ein ganzes, langes Jahr. Erstens übt die neue Umgebung ein angenehmes Gefühl auf mich aus.

[OBF-380821-002-01]

Die Einrichtung, daß mich Ihre lieben Zeilen Sonntags erreichen, finde ich sehr lieb von Ihnen; es ist dann doppelter Feiertag für mich.

[OBF-380918-002-01]

Diese vergangene Woche ist mir fast eine Ewigkeit lang vorgekommen, ich war so in Sorge um Sie. Ihre lieben Zeilen haben mich beruhigt.

[OBF-390104-002-01]

Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].

[OBF-400128-002-01]

Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.