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Heute, an diesem traurigen Regensonntag kam Dein lieber Brief recht wie ein Sonnenstrahl zu mir, Liebster!

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Endlich komme ich nun zum Sitzen. Was das Einwecken bloß für Arbeit und Zeit kostet. 7 Gläser Pflaumen sind es geworden, 1 Glas Apfelmus und ich schätze 3 große Flaschen Holundersaft, der muß erst auskühlen, ehe ich ihn einfüllen kann.

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Nun bist Du heute wieder sooo sooooo lieb im Bilde zu mir gekommen – ach Du, Du!!! Das weckt doch alle Sehnsucht so mächtig aufs neue! Nun will ich Dich gar nimmer länger im Bilde nur sehen – und der nächste, der Dir so mit dem Kameraauge ins liebe Antlitz leuchtet, der will Dein Hubo sein, ja?

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Heute mittag war ich in Geschäften unterwegs. Ein paar Tage plane ich schon und schwanke. Nun ist es entschieden. Ich habe mich nach einem Wintermantelstoff umgesehen – und habe zugepackt. In 3 Geschäften war ich. Die Auswahl in diesen dicken Wollstoffen ist nicht groß in punkto Farbe und Muster. Ich habe einen blauen Ulster mit Fischgrätmuster genommen –

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Wirst denn glücklich wieder heimsein von der Hamsterfahrt? Morgen werde ich es wissen. Acht Tage sind wir ja im Kalender immer zurück im Wissen voneinander.

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Ganz herrlich war der Abend gestern wieder – zeitig, ¾ 8 Uhr schon, senkte er sich hernieder – purpurn der Abendhimmel, blau die Berge, schwarz Schiffe und Häuser in ihren Umrissen, und darüber, die Farben des Himmels spiegelnd das Meer. Und man muß es liebhaben, dieses Bild, Gottes schöne Welt – aber es ist die Fremde, die Fremde!