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[OBF-421112-002-01]

Du! Es ist jetzt ½ 400 [Uhr], schon beginnt es zu dunkeln, ich habe noch einen Gang zur Frau L. vor heute abend vor der Singstunde. Es handelt sich um Konzepte für Gedichte und Verslein, die meine Kinder aufsagen sollen. Am kommenden Sonnabend haben wir auch wieder Arbeitstagung in Chemni[tz], da kommen wir auch erst im Dunkeln heim. Wie schön ist es da, daß ich Deine Lampe habe! Sie leistet mir wirklich gute Dienste! Es gibt bei uns so wunderselten mal eine Batterie.

[OBF-390512-001-01]

Diese Woche ist schnell vergangen über der Arbeit, der planmäßigen und der zusätzlichen. Am Mittwoch bekam ich Deinen lieben Brief. Vielen Dank. Daß Kantatesonntag sei, kriegte ich erst spitz am Sonnabendabend, als ich mir die Choräle für Sonntag zurechtlegte.

[OBF-430215-002-01]

So leid mir es immer ist, wenn man unsere Geheimnisse kontrolliert, so bin ich doch auch gewissermaßen froh, wenn mal ein Mensch mit eigenen Augen sieht, welch reiche, tiefe Liebe noch lebt unter den Menschen, welch reine Liebe, lautere Liebe! Muß diejenige Person nicht irgendwie davon angerührt werden?

[OBF-410414-001-01]

Endlich, endlich, so sage auch ich dankbar und froh, daß wir uns nun wieder die Hände reichen, Geliebte! Deine lieben Boten vom 3. 5. und 6. April kamen heute zu mir als liebste Osterüberraschung, Du!! Einer, der vom Freitag, den 4. April, scheint zu fehlen. Er wird noch kommen. Ach Herzlieb!

[OBF-410201-002-01]

Meine Hände wollen noch garnicht so recht wie ich will! Sie sind noch ganz steif und ungelenk – ach überhaupt, Morgen habe ich Dienst in der Pfarre (wo jetzt der Kälte wegen Gottesdienst gehalten wird). Nachfeier für den 30. Januar. Wir singen ein komisches Lied, aus einem Buche, das eigens Lieder für Deutsche Christen enthält. Ich finde es so blöd, daß ich mir nicht mal die Mühe machte, es zu merken.

[OBF-381202-001-01]

14 Tage sind fast darüber vergangen, daß wir uns sahen. Die Eindrücke verblassen. 14 Tage sind noch hin, ehe wir uns wiedersehen. Da treten die Briefe wieder in ihre Rechte. Es ist etwas Eigenes um so einen Brief.

[OBF-381220-002-01]

Weil es doch diesmal Ihr Geburtstagsbrief ist, darf ich diese Anrede gewiß gelten lassen. Vielleicht bleibt sie bestehen, im neuen Jahre?

[OBF-390104-002-01]

Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].

[OBF-390105-001-01]

Herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche zum neuen Jahr. Kam mein Neujahrsbrief rechtzeitig an? Heute ist Mittwoch. Ich warte ungeduldig auf ein Zeichen von Ihnen.

[OBF-400128-002-01]

Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.