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Läßt mich heute so lieb an Deinem Sylvester teilnehmen! Hast mich so lieb und fest an Dein Herz geschlossen! Ach Du!

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Eben bin ich von meinem Sonntagsspaziergang zurück. Nach Barkelsby lenkte ich meine Schritte. Wollte nun doch mal sehen, was Du den Kindern geschenkt hast – sonst zog mich nichts dahin.

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Mittag ist vorbei. Dein Hubo hat sich in die 1. Garnitur geworfen – weil Sonntag ist – er hatte sonst keinen Grund – doch noch einen heute: weil Kompaniefest sein soll. Eine komische Angelegenheit: nicht verbindlich – kein Programm – Tanz soll sein – weiß[t Du]: sie wollen noch mal das Kalb austreiben, ehe der Chef wiederkommt.

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Ach Du, wie habe ich nach diesen Tagen sehnsüchtig ausgeschaut! Als sie noch so fern lagen, nun sind sie da.

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Zwei liebe Boten erhielt ich heute! Du! Und der, aus dem mein [Hilde]lieb wieder mit 2 frohen Augen schaut, der ist ganz schnell zu mir gekommen. Ach Du!

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Du sagst mir heute etwas Heimliches, etwas ganz Heimliches, Du Liebe!! Ich sage Dir zur Antwort etwas Wichtiges: Es ist nachts ½ 12 Uhr, meine Koffer sind gepackt. Ich muß fort.

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Der letzte Tag im Jahr heute. Hell und klar, an den Frühling gemahnend, verabschiedet sich das alte Jahr. Du! Die Sonne steigt wieder auf, freust Dich darüber?!

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Deine lieben Boten am Sonnabend und Sonntag stehen noch aus. Sie haben gewiß mit den Schneewehen zu kämpfen, die seit gestern sich auch bei uns türmen.

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Freitag, den 7. Februar 1941. Mein liebes, teures Herz! [Hilde]lieb! Herzlieb!! Holde mein!!! Du! Wo steckst Du denn? Wart nur, wart, ich finde Dich schon! Könntest Dich ja gar nicht lange versteckt halten! Kämst bald von selber hervor wie die Kinder, wenn es ihnen zu lange dauert. Weißt wohl gar [...]

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Mittagsschläfchen hat Dein Bub gehalten. Erst hat er sich voll und dick gegessen: eine große Portion Schweinernes gab es heute. Wir haben nämlich unsere beiden Schweine geschlachtet.

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Nun reichen wir uns wieder die Hände ohne Unterlaß. Ich bin so froh, daß Du wieder geborgen zu Hause bist. Nun warten wir wieder, harren des ersehnten Tages, harren mit dem aufsteigenden Lichte voll Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen, hoffen, daß jeder Tag uns näherbringt unserem Glücke.