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Heute bin ich nun wieder blaß für meinen Allerliebsten da. Ich will Dir schnell erzählen, was ich gestern trieb.

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Der Führer hat gesprochen! Und auch ich saß, gleich Dir am Lautsprecher. Unten bei der Mutter [Laube]. Wir — Mutsch und ich — haben gleich mit unten gegessen. Wie einst, weißt Du noch? Ganz gebannt habe ich gelauscht, Du! Es geht uns ja so viel an, was er uns zu sagen hat. Und uns, Du! Uns beiden doch auch!

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Du!! Wie soll ich denn nun anfangen mit der Botschaft, die ich Dir bringen will? Ach, Du!!! Hast Du es nicht schon gefühlt heute früh, genau um 700, mit dem Glockenschlag? Du mußt es ja doch gefühlt haben — Du — so jäh, so heftig und so innig, fest dachte ich an Dich, mein Herz!!

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Läßt mich heute so lieb an Deinem Sylvester teilnehmen! Hast mich so lieb und fest an Dein Herz geschlossen! Ach Du!

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Mittag ist vorbei. Dein Hubo hat sich in die 1. Garnitur geworfen – weil Sonntag ist – er hatte sonst keinen Grund – doch noch einen heute: weil Kompaniefest sein soll. Eine komische Angelegenheit: nicht verbindlich – kein Programm – Tanz soll sein – weiß[t Du]: sie wollen noch mal das Kalb austreiben, ehe der Chef wiederkommt.

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Ich bin Dir jetzt am nächsten, Du!! Am nahesten! Ganz nahe! Mein lieber, guter [Roland]!! Ich feiere nun Sonntag, mit Dir. Die Arbeit ist getan. Vater liegt neben mir auf dem Sofa; Mutter erwarten wir jede Minute, sie wollte mit dem Bus kommen um diese Zeit.

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Der letzte Tag im Jahr heute. Hell und klar, an den Frühling gemahnend, verabschiedet sich das alte Jahr. Du! Die Sonne steigt wieder auf, freust Dich darüber?!

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Mittagsschläfchen hat Dein Bub gehalten. Erst hat er sich voll und dick gegessen: eine große Portion Schweinernes gab es heute. Wir haben nämlich unsere beiden Schweine geschlachtet.