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Ich sitze jetzt wieder am Tische, vor meinem lieben Papier, das mir so geduldig stille hält jeden Tag.

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Ein paar Worte zu den Bildern. Die Nummerierung 13 l [sic] stammt vom Photographen. Zu 1) gut. Zu 2) gut im Ausschnitt, ein wenig verwackelt.

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Man möchte meinen, ein Sonntag sei wie der andere, aber dem ist nicht so. Die Sonntage haben ihr eigenes Gesicht wie die Jahreszeiten. Ein Frühlingssonntag ist anders als ein Sonntag im Herbst.

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So reich bin ich beschenkt worden heute - ich habe mich ja sooo sehr gefreut und es so ganz besonders glücklich gespürt, wie so lieb Du mich hast! 2 liebe, liebe Boten sind zu mir gekommen vom Erntedanksonntag und dessen Vorabend.

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14 Tage sind fast darüber vergangen, daß wir uns sahen. Die Eindrücke verblassen. 14 Tage sind noch hin, ehe wir uns wiedersehen. Da treten die Briefe wieder in ihre Rechte. Es ist etwas Eigenes um so einen Brief.

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Du!!! Jetzt muß ich Dich erst einmal ganz fest in meine Arme schließen! – Oh Du!! Sooo ganz fest! Ein so froher Sonntag ist mir heute beschert worden! Du!! Der 27.4. ist heute – 27+4=31! Ich hab's ja schon geahnt!

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Heute habe ich nun wieder ausgeschlafen, um 6 [Uhr] früh bin ich aufgestanden. Nachbars Hund (T.!) das olle Biest hat mich schon 3 Nächte hintereinander munter gemacht.

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Am Heiligabend war ich fest entschlossen, auch mit den Eltern einig, heute bei Ihnen in Lichtenhain zu sein. Um den Weg hatte ich keine Angst, ich hätte Sie auch bestimmt irgendwo gefunden, wären Sie nicht zu Hause gewesen.

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Sonnenschein ist heute bei uns! Und blauer Himmel! Und die Vögel zwitschern! Ach Du! Ich glaube, nun wird bald Frühling, Herzelein. Du hast ihn uns gebracht mit Deinem lieben Blumengruß! Denn seitdem begann es schön zu werden, Du! Ich freue mich ja soo!

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Gestern erhielt ich Ihren Brief. Sie haben mich damit ein wenig aus dem Konzept gebracht. Ich will nun zuerst von Ihrer Gesundheit reden. Vom Ohr haben Sie nichts mehr geschrieben.

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Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].

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Herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche zum neuen Jahr. Kam mein Neujahrsbrief rechtzeitig an? Heute ist Mittwoch. Ich warte ungeduldig auf ein Zeichen von Ihnen.

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Auf die Nachmittagsstunden hatte ich Deinen Sonntagsgruß verschoben. Nun sind Elfriede und Hellmuth gekommen. Die Zeilen schreibe ich in Eile, Du mußt entschuldigen.

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Am Sonntagabend zwischen 7 u. 8 bin ich am Bahnhof Ulbersdorf wieder hinaufgestiegen in meine Welt und meine Wirklichkeit.

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Wenn der Krieg noch eine Weile dauert, da werden doch aus uns steinreiche Leute! Gleich 2000 RM sind beisammen. Ach – ich wollte doch ganz arm sein, wenn ich Dich nur bei mir hätte! Du!! Das ist ja mein allergrößter Reichtum!

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Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.

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Aber von der großen Politik will ich mit keinem Worte reden! Du!! Das überlassen wir denen, die Lust dazu haben. Gelt?

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Und das schenke ich Dir, als liebe Erinnerung an Deine Zeit in der Fremde – oder besser daran, daß Du mir aus der Ferne den Beweis brachtest, daß Du immer mein denkst, auf allen Wegen und ich habe das treue Gedenken festgehalten, aufbewahrt für immer als Symbol.