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Sonnabend ist wieder. Ein wenig bereitet man sich doch auf diesen Tag und den Sonntag darauf. Und was sonst sich spannt für den Dienst, das spannt aus schon in der Voraussicht freier Stunden. Und dieses Ausspannen hier bei den Soldaten ruft das Bewußtsein der Leere doppelt hervor, einer Lücke, einer Hohle. Die Arbeit vermag vergessen machen – aber die Ruhe ruft alle Erinnerung herauf.

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Er ist schon im Weltkriege zur Marine gezogen worden. Ist dann an Bord des Kreuzers Goeben gefahren. Dieser Kreuzer befand sich bei Kriegsausbruch auf einer Weltreise.

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Mittagspause. Es geht eine laue Luft. Ich sitze auf meinem Schemel im Garten und nutze die Freizeit, Dir zu schreiben, denn heut abend drängen sich die Geschäfte wieder: Kartoffelschälen, Kino (Es ist auf heute verschoben worden). Neues Briefpapier. Ich bekam einen Block in der Kantine.

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Wo soll ich nun anfangen mit dem Erzählen? Sollst doch teilnehmen an allem, was hier vorgeht und was wir hier erleben! Ein Päckchen, wieder von Dir!, kam heute an – mit Filmen.

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Eigentlich ist es schon Dienstag, da ich Dir schreibe – zu ganz ungewöhnlicher Stunde, frühmorgens um 2 Uhr. Darf ich gar nicht so laut mit Dir plaudern, damit die Stille der Nacht nicht verletzt wird.

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Die Meinungen sind geteilt darüber, ob wichtiges und gewichtiges erscheine, was am Anfang oder am Ende des Briefes oder der Rede stehe.

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Was sie beisteure, sei, gemessen an den Leistungen der Soldaten, gar kein Opfer. In dieser Tonart geht es auch in einem Aufsatz des „Reiches“ von Dr. Goebbels. Das Bangen und Sorgen um die Lieben draußen, das nervenspannende Gedulden und Warten müssen wird überhaupt nicht gewürdigt.