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[OBF-430201-002-01]

[I]ch traf den Sohn vom Bäcker K., der ist da, als Matrose. Kommt von Konstanza her. Sie dürfen solang heim, bis ihre Kraftwagen fertig sind. Dann geht's zum Landeinsatz nach Rußland. Ist das nicht schlimm? Matrosen? Und erst 19 Jahre alt? In Rußland müssen eben nun alle mithelfen.

[OBF-430203-002-01]

Und am selben Tage geschieht das größte Herzeleid, das uns Deutschen bisher in diesem Kriege widerfahren ist. Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Die 6. Armee steht nicht mehr. Alle sind von der Übermacht des Feindes erdrückt.

[OBF-430204-002-01]

Am kommenden Montagabend bin ich zur Amtswaltersitzung eingeladen im Rathaus. Ich möchte kommen, weil vieles zu bereden sei, wegen Frau S., des Frauenschaftsführerin, die ja nicht da ist. Na, dann muß ich mich schon mal sehen lassen, damit ich wenigstens auch weiß, was gespielt wird.

[OBF-430212-002-02]

Darinnen erzählte ich Dir von dem Ausgang meiner Unterredung mit dem Ortsgruppenleiter. Ach Du! Herzelein! Komisch ist das doch. [...]

[OBF-390713-002-01]

Nach zwei glücklichen Tagen lag am Sonntagabend vor unseren Blicken wieder unser Abschiedsort, die große Dresdner Bahnhofshalle mit ihrem bunten Hasten und Treiben.

[OBF-391022-002-01]

Es ist mir in diesen Tagen so deutlich geworden, daß es stark macht, einen Menschen zur Seite zu wissen, dem man ganz zu Eigen ist, bei dem man sich so ganz geborgen weiß. Liebster! Wie könnte es auch anders sein, als daß ich alles in stillem Einvernehmen mit Dir tue?

[OBF-420701-002-01]

Der Herr brachte mich an meinen Zug und stand eine Weile sinnend vor mir...und er sagte gar seltsame Worte zu mir.

[OBF-411115-002-02]

Aber von der großen Politik will ich mit keinem Worte reden! Du!! Das überlassen wir denen, die Lust dazu haben. Gelt?