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Auf diesen Montag habe ich so gewartet – und gefreut mich – weil ich wußte, daß Deine lieben Boten kommen würden – Aber nun war das Glück so übergroß – denk, 3, drei Boten auf einmal – soviel Glück an einem Tag, soviel Freude, soviel Sonnenschein – und so viel Liebe, Du!! Du!!!

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Es ist nach 3 Uhr am Nachmittag. Du mein Lieb, wirst noch an der Arbeit sein. Ach nein! Heute ist ja Filmtag! Du schriebst mir ja davon.

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Wochenende ist, ich bin fertig mit meinen Geschäften. Die Uhr zeigt 3 Uhr vorbei. Seemannssonntag ist heute! Wie und wo wird ihn mein Herzlieb verleben?

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Wir sind froh, daß wir im Geborgenen sitzen können. Herzlieb!! Mein [Roland]! Du!! Meine Gedanken gehen zu Dir, alle meine Gedanken. Wie wird es Dir gehen? Was wirst Du eben treiben? Wie wirst Du Pfingstfest verlebt haben?

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Der letzte Feiertag von der langen Reihe ist nun auch bald zu Ende; wir sitzen wieder beisammen, wir beiden Frauen, bei einer Handarbeit. Ich sticke an einem Stück, das unser Heim zieren soll, Mutter strickt.

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Die große Freude geht nun hin und her zwischen uns. Und sie ist in Dir so hell wie in mir, Du!! Deine lieben Boten sind mir deutlichster Zeuge dafür! Du!! Wie ein frohes, dankbares Kind kannst Du Dich mit mir freuen!

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Mittagsstunde ist. Stille rings um mich. Vater schläft. Mutter ist fortgegangen, zu Oma nach Mittelfrohna. Ich habe meine Küchenarbeit beendet und nun will ich erst noch ein Weilchen mit Dir plauschen, ehe ich an die anderen schreibe. Nach Breitenborn, auch eine kleine Anmeldung an die beiden Landwirte möchte ich loslassen.

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Donnerstag, am 29. Mai 1941. Mein geliebtes, teures Herz! Du mein lieber, guter [Roland]! Es ist schon nach 4 Uhr, da ich Dir schreibe. Ich habe eben meine Portion Arbeit, die ich mir für heute vorgenommen hatte, beendet. Unsre beiden Küchen habe ich gründlich gesäubert – für die Feiertage [...]

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Die Frösche quaken – in der Ferne hört man Kinderjubel, sie spielen Soldaten – o beneidenswerte Unwissenheit und Unschuld; Kinder, sie wissen nicht um den bitteren Ernst dieser Zeit. Und es ist so gut, daß es so ist. – Geliebter!

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Heute schneit es wieder, kalt ist's und ein Sturm hat sich aufgemacht. Aber gut tut einem die Luft. Sie ist so rein. Die Eltern wollen nachher einmal nach Mittelfrohna laufen, hinzu wollen sie den Staubsauger mitbringen; denn nun geht doch das Großreinemachen los!

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Eben bin ich zur Tür herein, aber nun für ganz, heute! Seit dem Morgen besorge ich nun Wege, es nahm kein [E]nde. Vom Fleischer zum Bäcker, zum Bauer!, zum Elektriker, zum Wäschefabrikant, der mir Schlüpfer näht für Tante's Jungen, dann lief ich mir fast die Beine ab nach Wolle.

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Und wieder neigt sich ein Tag seinem Ende zu. Ein Sonntag. Wieviele Sonntage sind es noch bis Weihnachten? Noch 8!