Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 25
Die Liebe, die mich beseelt, die rechtet nie. Ich habe Dich geliebt von Anbeginn, habe Dich geliebt, wie man nur einen Menschen lieben kann. Und dieses wundertiefe Erleben, es ist nie, nie mehr aus meinem Herzen fortzuwischen. Und mit aller Liebe zu Dir im Herzen werde ich einmal aus diesem Leben scheiden, das weiß ich so gewiß, wie Du mich liebst.
Man will einfach garnicht daran erinnert sein, an das Gute, Edle, was doch in jedem Menschen zu einem gewissen Teile verborgen ruht. Die ganze Welt muß erst einmal wieder zur Ruhe kommen. Die Welt muß erst wieder befreit aufatmen können, nach diesem Kriege, dann erst, so glaube ich, kann das große Werk angefaßt werden, das Übel der Jetztzeit an der Wurzel zu packen.
Na – vielleicht wird das im Frieden auch mal besser. Wir erhoffen doch so viel von diesem Frieden, in allen Dingen; so viele Segnungen erhoffen wir. Wenn man uns nicht mehr enttäuscht! Nein! So nicht! Bange machen gilt nicht! Was auch ringsum geschehe – wir müssen gerade stehn! Vorwärts!
Wenn man bei uns so durch die Großstadt geht, kann man auch schon viel Armut sehen, verhärmte, magere Gesichter. Und unzählige, die Trauerkleidung tragen – das fällt besonders auf. Ach ja, es möchte bald zu Ende gehen mit diesem Krieg, in jeder Hinsicht wünscht man sich's sehnlichst!