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Den ganzen Tag hat heute die liebe Sonne geschienen draußen, und auch drinnen bei mir mein [Roland]!! So große Freude wurde mir heute früh! Du sagst mir, daß Du meine Briefe erhalten hast!

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Du!! Ach Du!! Die liebe Sonne strahlt mit mir um die Wette! Ich bin sooooo glücklich! Mein [Roland]! Du!! Du!!! Jetzt müßt' ich Dich gleich einmal bei mir haben, um Dir all mein Glück zu zeigen!!

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Um 1800 [Uhr] begann die Reichtag[s]sitzung mit der Rede des Führers, durch den Rundfunk. Ich bedauerte so, daß wir bald gehen mußten. Aber dafür habe ich es mir heute Mittag angehört. Ob Du wohl auch am Lautsprecher saßt, mein Lieb? Unser Führer spricht so zuversichtlich von unsrer Zukunft, d[as] kann uns alle nur wieder auf's Neue Vertrauen fassen lassen.

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Einer von meinem Herzlieb! Einer vom Photohaus Eckernförde! Auf beide war ich gespannt – doch mein Lieb ging doch allem [vo]ran! Zuerst las ich seinen Brief. Du!! Du!! Mein [Roland]! So bist nun wirklich gut und gesund in S. angekommen!

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Heute früh brachte mir der Postbote 2 huckelige Briefe! Die beiden Filme sind da, Liebster!! Ich habe sie gleich mitgenommen zum Entwickeln, als ich nach dem Wochenmarkt ging. Ich glaube, am Donnerstag bekomme ich die Bilder.

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[E]r hatte seine Frau mit, die war so alt wie Du – er war 36 Jahre alt. Und ich weiß noch heute nicht, weshalb sie so eifersüchtig auf mich war, sie hat das ungeschickterweise so durchblicken lassen, daß es mir unmöglich entgehen konnte.

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Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.

[OBF-390130-002-01]

Draußen ziehen mit vernehmbarer Musik die Nationalsozialisten vorbei, nach dem Jahnhause zu, die Führerrede anzuhören. Obgleich ich mir einbilde, daß auch ich ein guter Nationalsozialist bin, halte ich es doch für wichtiger an meinen lieben Freund zu schreiben, als ebenfalls zuzuhören.