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Den ganzen, langen Montag hab ich Dich verfolgt mit meinen Gedanken. Jede Umsteigestadion [sic], jeden Aufenthalt, die lange Wartezeit bis es mittags 1200 war, alles hab ich verfolgt. Ja und dann, Du? Von da ab konnte ich Dich nicht mehr finden, und ich quälte mich auch nicht, zu rätseln, wohin die Fahrt gegangen sein mag

[OBF-400910-002-01]

Nun habe ich wieder mein liebes Zuhause um mich, und ich bin recht froh - fühle mich wohl. Gestern abend um 6 Uhr traf ich wieder hier ein.

[OBF-401107-002-01]

Die vergangene Nacht war ganz hell und sternklar. Alarm war zu erwarten und wenn man sich diesem Gedanken zur Ruhe begibt, schläft man meist ganz unruhig. Gegen 200 ertönte dann auch die Sirene, aber nicht bei uns, der Wind trug es von weit her.

[OBF-401023-002-01]

Daheim! Ich sitze wieder in unseren niedlichen Zimmern, doppelt niedlich und klein sind sie mir geworden nach der langen Zeit, die ich in Eurem Heime weilte.

[OBF-410518-002-01]

Das Briefpapier ist alle und ich habe nirgends in der Stadt welches auftreiben können. Erst kommende Woche bekommen die Geschäfte wieder welches herein.

[OBF-410124-002-01]

Ja – ganz leise und heimlich freuen! Der Urlaub ist mit 1000 Schwierigkeiten verbunden, unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Aber – Herzlieb!! Trotzdem – ich bin sooooo voll Hoffnung und Zuversicht und Glück und Freude!

[OBF-411028-002-01]

Nachmittag ist, ich bin mit meiner Hausarbeit fertig und setze mich erst ein Stündchen zu Dir, ehe ich meine übrigen Pflichten erledige; als da sind: noch 3 Briefe schreiben, an Hellmuth.

[OBF-410804-002-01]

So lange schwieg ich! 2 Tage habe ich nicht geschrieben! Geliebter!! Laß Dir nun heute, da ich wieder daheim bin erzählen. Am Sonnabendmorgen kurz vor 8 00 [Uhr] sind wir mit dem Waldenburger Bus bis zum Bahnhof gefahren.